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Hepatitis und Drogen

Hepatitis und Drogen

Ich habe Hepatitis und möchte trotzdem weiter Drogen konsumieren. Dazu hätte ich gern Information über die Wirkungsweise von Speed, XTC, GHB, Poppers, Cannabis, Koks und LSD auf die Leber (Hepatotoxizität). Könnt Ihr mir fachlich oder wissenschaftlich qualifizierte Stellen nennen oder Literaturtips zu diesem Thema oder evtl. Hinweise zu anderen Anlaufstellen geben?

 

Dr. Frühling:

Ich habe recherchiert und an verschiedene Stellen Anfragen gesendet. Bis jetzt habe ich allerdings nur eine Rückmeldung erhalten - "die Zielgruppe, die sie da vermuten, gibt es nicht - und sowieso ist das ein Fall für die Drogenberatung..." ...Generell läßt sich sagen, dass alle Stoffe, die man auf dem Schwarzmarkt kauft, mehr oder weniger verunreinigt sind und damit auch die Leber in unterschiedlichster Weise in Anspruch nehmen. So ist es z.B. bei Leuten, die Heroin nehmen tatsächlich so, dass Heroin nicht schädlich ist, jedoch die Streckmittel und Beimengungen die Leberwerte negativ beeinflussen.

Zu LSD, GHB, Cannabis sind uns keine Informationen bekannt, die auf eine Hepatotoxizität schliessen lassen. Bei Poppers haben wir überhaupt keine Aussagen zu Langzeitwirkungen gefunden, es handelt sich ausserdem um verschiedene Substanzen, die unter diesem Namen gehandelt werden.

Bei Speed, Kokain, XTC kann man von einer "starken Beanspruchung" der Leber ausgehen.

Für Drogenkonsum und Auswirkung auf die Leber gilt die Regel - Die Dosis macht das Gift - wobei eine gesunde Leber natürlich mehr "Gift" verträgt als eine geschädigte.

Unter folgenden Links sind noch einige Infos zu finden:

Informationen zur Leberschädigung durch Drogen bei www.hepatitis-c.de


Die Informationen in unserer Antwort sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! Aufgeführte Substanzen können dem BtMG [Betäubungsmittelgesetz] unterliegen. Besitz, Erwerb und Handel damit sind strafbar! Wenn die Stoffe frei verfügbar sind, heißt das nicht, dass ihr Gebrauch ungefährlich wäre. Dieser Text wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch können Irrtümer nicht ausgeschlossen werden. Die Drug Scouts übernehmen keine Haftung für Schäden, die durch irgendeine Art der Nutzung der Informationen dieses Textes entstehen.

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