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Lexikon

Passionsblume

Vorkommen und Verwendung:

Die Passionsblume (Passiflora incarnata) ist eine immergrüne Kletterpflanze die in Mittel- und Südamerika sowie in Indien wächst. 

Sie wurde von den Indianern im brasilianischen Urwald als Herz- und Beruhigungsmittel gebraucht und im späteren Mittelalter auch von frommen Mönchen, den Botanikern und Heilkundigen entdeckt.

Die Passionsblume kann geraucht oder als Tee getrunken werden (15 g Passionsblume auf 300 ml Wasser). Außerdem kann ein Auszug in Alkohol oder in Spirituosen hergestellt werden.

Inhaltsstoffe und Wirkung:

Alkaloide, Flavonoide, Harman, Harmin, Harmol, Harmalin, Glykoside und Gerbstoffe der Pflanze wirken beruhigend, schlaffördernd, nervenstärkend, entspannend, krampflösend, leicht schmerzstillend und leicht blutdrucksenkend.

Das Rauchen der getrockneten, oberirdischen Pflanzenteile bewirken eine leichte Marihuana-ähnliche Euphorie. Der Tee hat eine beruhigende Wirkung.

Nebenwirkungen:

Gelegentlich kann es bei einer Überdosierungzu Kopfschmerzen oder Sehstörungen kommen.
Ansonsten sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt, die auf das Rauchen oder Verzehren
des Passionsblumenkrauts zurück zu führen sind.

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