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Hallo Zusammen, ich habe mir so einige Erfahrungsberichte zwecks Cannabis durchgelesen und bin der Meinung, dass viele von euch die Gefahren von Cannabis gar nicht bewusst sind. Ich habe auch geglaubt, dass der Konsum von Haschisch beruhigend/entspannend auf mich wirkt, dass der Konsum gar nicht abhängig macht und ich jederzeit mit dem Mist aufhören kann, es gar nicht mein Leben beeinflussen könnte. Doch heute merke ich, dass ich mir das alles nur schön geredet habe. Ganze 7 Jahre habe ich gekifft. Anfangs war es 1 Joint in der Woche, ich konnte in der Anfangszeit nach dem Kiffen die ersten 3 Std. nicht unter Leute gehen, da meine Augen extrem rot waren und ich keinen vernünftigen Satz über die Lippen gebracht habe. Nach der Zeit, wurde aus einem Joint in der Woche, ein Joint am Tag, 6 Monate später, wurden es 3-4 Joints am Tag. Irgendwann merkte ich, dass nicht ich die Drogen unter Kontrolle habe, sondern die Drogen mich. Ich habe das Gras geraucht, als wären es Zigaretten, hatte auch kein Problem unter Leuten zu gehen, da ich merkte, dass sich mein Körper dermaßen dran gewöhnt hat, dass ich nach dem Konsum vielleicht die ersten 20 Min dicht war und danach wieder ganz normal wurde... Somit habe ich mir einen Joint nach dem anderen reingezogen, nur um dicht zu sein... Vor dem Kiffen war ich ein lebensfroher Mensch, habe gerne was mit Freunden unternommen, war erfolgreich im Beruf und hatte nichts Negatives an meinem Leben auszusetzen gehabt. Als ich dann mit dem Kiffen angefangen habe, war ich nur noch zu Hause, habe Fern geschaut und meinen Tag damit verbracht, mir die Birne vollzudrönen. Meine Freunde habe ich nach und nach alle verloren. Warum kann ich euch auch sagen, sie riefen mich ständig an, ob ich nicht Lust hätte auf Unternehmungen, ständig habe ich Ihnen abgesagt, weil mein Körper träge wurde, ich nach 4 Joints Kopfschmerzen hatte und einfach nur vor der Glotze liegen wollte. Wenn Sie mich brauchten, war ich nie da, weil ich ständig dicht war. Irgendwann haben Sie alle den Kontakt zu mir abgebrochen. Meinen Job habe ich auch durch den Cannabiskonsum verloren. Ständig habe ich morgens verschlafen, kam zu spät, war total unkonzentriert und wurde immer vergesslicher. Mein Chef war anfangs super zufrieden mit mir, doch nach der Zeit machte ich immer mehr Fehler, so dass er mich gekündigt hat. Mit der Zeit wurde ich immer depressiver und unglücklicher. Nun sitze ich da und denke mir, 7 Jahre deines Lebens hast du einfach an dir vorbeilaufen lassen. Jetzt bin ich seit 2 Monaten clean und schwöre bei Gott, dass Drogen NIE WIEDER mein Leben beeinflussen werden. Jetzt muss ich anfangen, mein Leben wieder aufzubauen. Man sollte vor Problemen nicht weg laufen, sich nicht die Birne voll drönen, nur um vergessen zu können. Denn bist du erstmal nüchtern, stehst du vor dem selben Problem da. LG

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