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Einmal und immer wieder?

Einmal und immer wieder?

24, Köln

Ich habe gesagt, dass ich niemals etwas mit Drogen zu tun haben möchte, aber leider überwog mit meinem 17. Lebensjahr meine Neugierde und ich schmiss mir mein erstes Teilchen. Ich dachte mir nichts dabei. Das Wochenende darauf waren es dann 2 1/2 Stück. Immer wieder sagte ich mir: Das ist ja nur am Wochenende, das schadet mir schon nicht. Ich merkte selber nicht, dass ich in diesen Sumpf immer mehr abrutschte und mit 19 Jahren schon fast täglich konsumierte. Es blieb nicht bei Teilen, sondern ich zog mir alles mögliche durch die Nase, von Pepp bis Koks und habe auch 3 Pappen genommen. Ich bin mehrmals "abgeschissen", aber habe mich immer wieder nach diesem ersten Kick gesehnt und deswegen weiter konsumiert. ... ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt kein Leben ohne Drogen vorstellen - sie vertuschen für den Moment die Probleme und das fand ich gut. Ich fühlte mich ohne Drogen, als wäre ich nicht mehr ich selbst. Ich brauchte sie einfach... und habe dadurch auch einige wahre Freundschaften verloren. Und dann kam der Tag: Ich habe Alkohol getrunken, und "nur" 4 Pillen genommen... ich merkte ein Gefühl in mir hochkommen, wollte mich umdrehen und zu einer damaligen Feierfreundin gehen, da ich merkte dass die Wirkung zu schnell einsetzte. Dazu kam ich nicht mehr - ich erwachte im Krankenhaus. Ich denke das war mein zweiter Geburtstag. Ich wachte auf und mir wurde alles bewusst: Fast wäre ich gestorben. Von heute auf morgen hörte ich mit dem Konsum auf (was ehrlich gesagt die ersten 7-8 Wochen ziemlich schwierig war) und habe den Kontakt zu allen Feierfreunden abgebrochen. Die Zeit war hart, vor allem weil ich fast alle meine wirklichen Freunde verloren hatte. Gott sei Dank standen meine Eltern zu mir und haben mich unterstützt. Jetzt, ein paar Jahre später, habe ich viele alte Freundschaften zurück gewonnen. Ich habe sogar direkt nach meiner Zeit mein Abitur gemacht und studiere nun. Also: Ihr könnt alle den Absprung schaffen, ihr müsst es nur wollen. Das zeugt dann von wirklichen Selbstbewusstsein und Mut. Lasst es nicht so weit kommen wie ich. Die Feierfreunde sind keine wirklichen Freunde: Freundschaften können nicht auf Drogen basieren. Glaubt es mir: Das sind nur Mittel-zum-Zweck-Beziehungen. Viele könntest ihr im klaren Kopf vermutlich gar nicht leiden. Der wirkliche Charakter wird durch den Kosum einfach überspielt. Nehmt euch das wirklich zu Herzen!

Substanzen

  • Ecstasy / MDMA

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