Hier kannst Du uns erreichen:

HINWEIS: Wir haben haben derzeit viele Termine und uns erreichen viele Anfragen und Anrufe. Daher kann es grad 1-2 Wochen dauern, bis Ihr von uns eine Antwort auf eine Email oder einen Rückruf bekommt.

Telefon:


Bürotelefon:

0341 - 211 20 22
Di: 9 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr
Hier keine Telefonberatung!

Drogentelefon:
0341 - 211 22 10
Do: 14 - 18 Uhr
Telefonberatung nur hier!

E-Mail:


Büro allgemein:
drugscouts@drugscouts.de



Projektleitung:

projektleitung@drugscouts.de

Adresse:


Drug Scouts:
Demmeringstr. 32, 04177 Leipzig



Öffnungszeiten:
Di: 09 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr

@:25J. Rheinland-Pfalz

Das es bei Heroin nicht zu einer flächendeckenden, angemessenen Vergabe kommt, trotz erfolgreichen Modellprojektes und positiver Studienergebnisse, hat allein politische Gründe! Denen "da oben" ist das Volk ja schon scheissegal und wir Junkies erst recht. Dann kommen sie noch mit so verlogenen Argumenten, das der Staat nicht zum Dealer werden dürfe?? Genauso wie beim Cannabiskonsum, obwohl da keine Todesopfer zu beklagen sind (regelm. Konsum bei Kids finde ich allerdings nicht unbedenklich). Das sie jedoch schon lange kräftig am Tabak-und Alkoholkonsum mitverdienen, wohlwissend das viele Menschen elendig dran verrecken, scheint für sie legitim zu sein. Obwohl diese Heuchler damit nichts anderes sind als Dealer!! Dann ist noch die Wählerschaft für die Heroin der Teufel in Person ist und ausserdem DAS Synonym für Drogensucht schlechthin, ergo ist die grosse Mehrheit der Bevölkerung für einen solchen Durchbruch in der Drogenpolitik gar nicht zu gewinnen. Und Politiker brauchen ja ihre Wähler! Dann kann man so schön als Buhmann auf den "bösen Junkie" zeigen, am besten noch mit Kippe oder Bierflasche in der Hand, um es mal überspitzt auszudrücken. Ich frage mich, warum die das Modellprojekt überhaupt angefangen haben (das geht ja nun schon Jahre mit recht gutem Erfolg), wenn sie es immer noch nur ganz wenigen Auserwählten zukommen lassen und nichts darauf hinweist, das sich dies ändern wird, obwohl sie eigentlich hätten wissen müssen das es nicht ausgeweitet wird??? Kapier ich nicht... Bei mir ist es ähnlich wie bei Dir, habe auch Arbeit, führe ein recht geregeltes Leben, wenig Scene-Kontakte, geniesse Unterstützung meiner Familie, man sieht mir die Sucht äusserlich kaum mehr an. Körperlich bin ich gesund, ausser ner Hep-C bei der die Behandlung gut angeschlagen hat und keine Viruslast mehr nachweisbar ist. Trotzdem bin ich schwerstabhängig und politox, wobei Opiate meine "Hauptsucht" sind, gefolgt von Benzos, ohne die ich mir aber noch viel eher ein Leben vorstellen kann als ohne Opiate!! Wären Benzos in 1-2 Wochen zu entziehen, würd ich es sofort tun!!! Da ich mir die Dinger so besorgen muss, plus zusätzlicher Dosis Pola am Abend kostet mich das einen Haufen Kohle. Allerdings hab ich schon von 25 auf jetzt fast 15 Rohypnol abdosiert und bin auf gutem Weg. Mit meinem Pola, offiziell 15ml, abends nochmal 4ml komme ich gut klar und habe auch keinen Jieper (das Schmodder H oder Koka hier kann ich mir eh sparen, wäre Gutes am Start wärs schwer!). Wegen der Benzos muss ich halt die Proben türken, die Ärztin weiss das und duldet es stillschweigend. Da sie auch Psychologin ist und ich, ausser WE, jeden Tag komme, schaut sie mehr darauf wie man "sich so gibt und aussieht". Wenn man ständig in hohem Masse Beikonsum hat, sieht sie das oder die Ausgabe verpeilt, unzuverlässig ist ect. dann kriegt man (zu Recht) Probleme. Aber im Vergleich mit anderen Substi-Ärzten, ist sie die kompetenteste, die ich bisher hatte. Alles Gute trotzdem an alle Leidensgenossen!

Substanzen

  • Substitutionsmittel

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 8 und 3.