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An 31 jahre weibl. östereich

hallo.. dein bericht ist mir nachgegangen. ich habe schön öfter hier reingeschrieben. war selber lange drauf - im programm - und habe es geschafft seit 9 jahren. also.. ich persönlich hatte eine menge entzüge hinter mir, und bin immer wieder rückfällig geworden. irgendwann bin ich weg gezogen, meine arbeit hatte ich (gott sei dank) noch. aber selbst als ich weg gezogen bin hab ich mich noch zugedröhnt mit valium und ersatzdrogen. bis ich einen schlimmen epileptischen anfall bekam. das war eigentlich der auslöser, danach bin ich ins programm. es war sehr schwer - bin ein halbes jahr lang 2 mal in der woche zu einer therapeutin ambulant - und ein halbes jahr 1 mal die woche. danach hab ich mich von metha auf subutex umstellen lassen. das war auch nochmal schwer, weil ich dann gar nichts mehr gespürt habe. man muss - um das zeug aus dem kopf zu kriegen alles abbrechen. das ist meine meinung. weg ziehen und neu anfangen, von mir aus auch mit programm. nach 4 jahren programm war ich auf null - wovor ich total panik hatte. aber in der zeit hab ich wieder gelernt spaß zu haben am leben - mit sport, bücher, neue freunde und neue hobbys. das dauert schon eine weile - da darf man nicht aufgeben. mir persönlich war es echt total wichtig es zu schaffen. ich nahm seit dem 15 lebensjahr drogen - alles mögliche bis ich auf heroin war. ich wollte das alles nicht mehr. viele schreiben man kriegt das zeug nie mehr aus dem kopf. das stimmt nicht. ich kann heute behaupten dass ich zwar schon ab und zu wenn ich hier lese daran denke -aber nicht mehr mit verlangen. heroin ist nicht mehr in meinem kopf im negativen sinn. es ist ein langer weg - aber man muss echt ganz früh schon alles abbrechen. so lange ich in meiner alten umgebung war (und da sind keine dealer auf der straße rumgelaufen -man musste schon was dafür tun um an das zeug zu kommen) hab ich es einfach nicht geschafft. ich hatte eine ständige unruhe in meiner wohnung. ich wußte wenn ich mal wieder einen entzug gemacht hatte nichts mit meiner zeit anzufangen. es war furchtbar. da ich viele leute kenne die es auch geschafft haben - sehe ich nur diesen einen weg es endgültig zu schaffen - weg ziehen! ich weiß das ist eine schwere entscheidung mit vielen ABER.. Und doch geht es ums Leben, um die gesundheit und das glück von einem selbst. was ist wichtiger? meistens tut man das aber erst wenn man ganz ganz unten ist. heute denke ich, scheiße, warum hast du das nicht schon früher getan. es ist nie zu spät einen absprung zu wagen. ich bin echt froh, dass ich das damals gemacht habe. ich hatte rotz und wasser geheult. ich hänge sehr an meiner familie. da ich aber echt weltmeisterin war im entziehen - war das meine letzte chanse! ich wünsche dir viel glück und kraft den richtigen weg zu gehen.

Substanzen

  • Heroin

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