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Alkohol und Distraneurin

Hallo Leute, erstmal vielen Dank für Eure Erfahrungen! Bin seit gut 20 Jahren Alkoholiker, habe auch Trockenphasen gehabt, teilweise sogar über 5 Jahre. Fragt mich aber bitte nicht, warum ich trotzdem immer wieder damit angefangen habe, obwohl der Entzug auch nicht gerade rosig verläuft. Habe dann wegen meine Depressionen Antidepressiva/ Mirtazapin verschrieben bekommen. Diese haben dann jedoch auch wieder nach langfristiger Anwendung ihre Wirkung verloren. Nach meiner Sicht machen auch diese abhängig, da ich es gemerkt habe bei der Dosisverringerung. Aber das soll erst mal dahingestellt sein. Fakt ist jedoch, daß ich bei erneuten Angstzustände kurz wieder zum Trinken angefangen habe. Zu guter letzt, da ich jahrelang mit Distraneurin vertraut war, setzte ich diese ein. Hatte auch jahrelang keine Probleme damit, da ich diese immer mit Pausen dazwischen und nur wenn es nötig war, eingenommen habe; zu Hause oder in der Entzugsklinik. Diesmal habe ich jedoch die Grenze überschritten. Beim Herunterdosieren, hatte ich den ersten Entzugshorror. Und ich kann sagen, Alkoholentzug ist nichts dagegen, obwohl dieser auch nicht gerade harmlos ist; aber dieser geht wenigstens nach wenigen Tagen vorbei, und man kann den Alkohol notfalls soweit runterdosieren, daß der Entzug im Rahmen bleibt. Aber mit Distraneurin habe ich meine Probleme damit. Geht man zu rasch runter, kann man dann wieder von vorne anfangen. Ich kenn ein Fall im Bezirkskrankenhaus, der war voll auf Benzos bzw. Distraneurin. Da muß man ja wirklich in Mikrogrammweise runtergehen und trotzdem geht man in die Hölle. Ich jedenfalls, bin momentan auf rund "nur" 10 Pillen pro Tag, aber diese sind auch notwendig, um mich einigermaßen über Wasser zu halten. Komme ich auf Entzug, da zittert der ganze Körper, habe massive Magenkrämpfe und enorme Angstzustände. Man kann zwar die Medikamente oder Alkohol nicht verteufeln, wenn sie mit Verstand und nur wenn absolut nötig kurzzeitig angewandt werden. Aber es ist Vorsicht geboten. Ich kenne sogar ein Fall, der war Thomapyrin abhängig und dieser war auch sehr heftig, hätte ich nie gedacht; und dieses Medikament ist freiverkäuflich. Also Leute, ich kann nur eines sagen; egal welche Droge, lasst die Finger davon; es bringt euch nur auf Dauer in die Hölle. Wer mich gerne kontaktieren möchte, der kann es gerne tun! In diesem Sinne, alles Gute für Euch und gute Besserung, die noch die Entzugshölle durchmachen, Jürgen!

Substanzen

  • Benzodiazepine

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