Alles kommt, alles geht...
Drogen wurden uns allen mit auf den Weg gegeben. Die Erfahrungen, die ich mit Drogen sammeln konnte, zähle ich persönlich zu den sehr wichtigen in meinem Leben. Es gibt sehr vieles, dass einen Drogen lehren können, und viele Wege können sich öffnen. Dies geschieht aber zu einem nicht geringen Anteil auch durch Leid. Doch gerade das Leid macht unser Leben so viel tiefgründiger und bedeutsamer, da wir so einen starken Kontrast erhalten, der uns die schönen und wichtigen Dinge im Leben erkennen und wertschätzen lässt.
Alles im Leben kommt und geht, und der eigentliche Sinn ist nicht das Festhalten an schönen Dingen, sondern in dem sich ständig wechselnden Fluß zu treiben, der aus Loslassen und Neuanfängen besteht. Dies zeigen Drogen auf allzu deutliche Art und Weise.
Drogen können auch eine Perspektive von außen auf sich selbst und die Welt schaffen. Sie durchbrechen die Gewohnheit, welche uns wie ein Schleier vor den Augen hängt und uns den wahrhaftigen, klaren Blick auf unsere Existenz trübt.
Das alles können Drogen auslösen oder fördern. Und auch all das im Gegenteil. Letzlich können sie nur Katalysator sein, denn alles ist bereits in uns drinnen vorhanden. Drogen mögen als Schlüssel dienen, aber das Türschloss muss im eigenen Geiste gefunden werden.
Substanzen
- Drogen allgemein
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