Bei Substitution ( und Abdosieren ) vor allem Depression !! Erfahrungen?
Hallo erst mal,
also kurz zu meiner Geschichte: Ich bin 26 Jahre alt , seit rund 5 Jahre werde ich Substituirt, war ca 3 Jahre Abhängig von H. Meine höchste Dosis waren 120 mg Methadon . Jetzt bin ich bei 18 mg/ 7,2 ml POLAMIDON . Mein Doc geht alle 2 Wochen 2 mg runter, anfangs war es natürlich mehr , bis zu 10 mg. (Seit 1,5 Jahre kein BK mehr). Das runter Dosieren geht jetzt ca seit 7 Monate.Gestartet habe ich da mit 100 mg Methadon.
Ich habe eine süße Tochter und einen Mann der nichts mit Drogen zu tun hat/hatte. Also Privat ist eig alles in Ordnung. Ich fühlte mich bis vor kurzem auch sehr Stabil, DANN fing es an ich bekam aus heiteren Himmel Herzrasen , einen heißen Kopf, Angstzustände und zu guter letzt seit gut 3 Tge auf einmal Starke Stimmungsschwankungen vor allem in richtung Depression. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, ich bin sooo Antriebslos, ich habe Angst das dieses Gefühl einfach nicht mehr weg geht und vor allem sind die Panikattacken so schlimm das ich wenn ich im Auto sitze und das passiert , ich das Gefühl habe ich müsste sofort da raus , egal wie!!!( ich hatte schon immer Stimmungsschwankungen ABER nie so wie jetzt, das macht mir einfach Angst)
JA es können mit unter Entzugserscheinungen sein ( dazu muss ich sagen ich habe schon 2 Entgiftungen gemacht . Einmal von H, einmal von Methadon) ABER so habe ich mich noch nie Gefühlt. Ich wollte eig nächstes Jahr mit meinem Studium anfangen aber wie soll ich das machen wenn es mir bis dahin nicht besser geht. UND mein Doc, so hab ich das Gefühl nimmt mich auch nicht ernst seine Antwort auf das alles war: MAchen Sie Autogenes-Training.!.
Gibt es betroffene die das gleiche erleben/erlebt haben. Die sich gerne Austauschen würden?
Vielleicht hilft es ja und ich wäre froh auch eure Meinungen hören zu dürfen.
Liebe Grüße
"Krümel"
Substanzen
- Abhängigkeit / Sucht
- Heroin
- Methadon
- Substitutionsmittel
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