benzos
oh mann vor ca. einem jahr hab ich den scheiß benzoentzug endlich geschafft hatte danach für ne kurze zeit ein totales hoch. fand es schön mal wieder vollkommen anwesend zu sein und echte emotionen und passende reaktionen aufzuweisen. der entzug war einfach die hölle konnte mir keinen tag ohne vorstellen jetzt sind es schon fast 365 und es kotzt mich an. jeden tag sich motivieren um nicht in alte muster zu fallen aber wofür? meine erinnerung an die benzozeit sind zu allererst mal lückenhaft und der rest erscheint mir total gelöst und unbehelligt bis auf ein paar ausrutscher in form von EINFACH ZU VIEL.naja da ich nicht mehr weiß wie ich aussah und was ich gemacht habe stört es mich nicht so sehr.ich lebe ja noch.es ist nicht so das ich keinen bock mehr hab aber der ständige druck ist dabei mich in die knie zu zwingen ich bin ein anfälliger mensch sonst wär es nie soweit gekommen. dieses scheißzeug lässt mich nicht los.hab neuen job ne neue stadt und trotz allem kann ich mich nicht davon befreien.erst wenn ich solche gedanken nicht mehr habe kann ich mich als rehabilitiert bezeichnen. auch wenn ich seit ner etwas längeren zeit nichts mehr eingeworfen habe krallt sich das zeug in meinem gedächtnis fest.meine kurve ist eindeutig am fallen.die komplette gleichgültigkeit...ALLES MIST wenn ich mich darauf einlasse drifte ich immer tiefer ab.hab oft schlechte momente wenn dann keiner da ist sucht man nach der einfachsten lösung. ich glaub ich brauch immernoch hilfe wenn ihr noch die möglichkeit habt dann lasst es einfach sein denn es macht euch nur kaputt. außerdem ist ein geordnetes leben im dämmerzustand nicht möglich. man kann sich nicht auf ein level dosieren wo alles gut ist.man will einfach nur mehr.hab menschen gesehen die nen absoluten knacks im hirn haben und das will ich mir echt ersparen!!! kann nicht verstehen wieso ich mich nicht davon lösen kann(rein kopftechnisches verlangen) frag mich manchmal echt wer hier wen festhält?!
Substanzen
- Benzodiazepine
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