Besorgte Mutter
Ich habe viele Tage gebraucht um fast alle Berichte zu lesen. Ich habe Antworten nach meinen Fragen gesucht. Es geht mir um meinen Sohn. Er ist 19 und seit 3 Tagen auf Entgiftung. Mit Drogen angefangen hat er mit 15. Zuerst mit Hasch. Vor 3 Jahren folgte selbstmordversuch. Danach war er in Psychiatrische Klinik. Mehrere Monate haben wir gedacht, dass er begriffen hat, dass er endlich erwachsen wird. Leider seit 2 Jahren hat er wieder mit Hasch angefangen und was danach folgte weiß ich nicht genau. Es waren in den letzten Jahren Zeiten wo er nichts genomen hat. Also Poriodenwiese. Ich merkte gleich wenn was los war. Immer wieder Hilfe angeboten, die er nicht annehmen wolte. Die letzte Wochen war er fast überhaupt nicht zu Hause. Viel abgenommen hat er und sehr agressiv. Zu Hause hat er mit niemandem gesprochen. Ich und mein Mann waren bei Drogenberatungsstelle, er selbst wollte nicht mitgehen. Aber ich habe auch gemerkt, dass er mit sich selbst kämpft. War die letzte Woche immer zu Hause. Dann vor 7 Tagen hat er uns gesagt, dass er seit 8 Wochen Heroin nimmt. Er hat nicht gespritzt sondern gezogen und möchte aufhören. Alleine ist er zum Arzt und hat sich zum Entgiftung entschloßen. Danach möchte er eine Langzeittherapie machen. Heute habe ich ihn besucht und er war voll auf Methadon. Die Fragen die ich habe: Kann er es schaffen? Wie abhängig ist man schon nach 8 Wochen. Ich habe nicht viele Berichte gelesen von den Menschen die es geschafft haben. Wie kann ich ihm helfen? Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten. Kann mir jemand die Fragen beantworten? Bitte.
Substanzen
- Abhängigkeit / Sucht
Kommentare
Einen Kommentar schreiben