the bitter end
is irgendwie schrecklich zu wissen das man am tiefsten standpunkt angekommen ist, und es trotzdem nurnoch abwärts gehen kann. mehr darüber nachzudenken würde einen nurnoch depressiver machen. eigentlich ist man nicht überrascht oder traurig, irgendwann musste es ja kommen, man ist einfach nichtmehr richtig motiviert wenn sogar der geliebte freund einem im stich gelassen hat. dann fragt man sich muss man erst in eine endphase des lebens kommen um rauszufinden das alles in dieser welt nur auf oberflächlichkeiten basiert. und sogar die hilfe die einem angeboten wird einen hintergedanken hat. ob es ihnen schwer fallen würde auf mein begräbnis zu gehen? ob sie weinen würden? ob sie in eine schwere depression fallen würden, schuldgefühle? über das nachzudenken tut dann kein bisschen weh. man hofft schliesslich das sie es bereuen. einem nur in schönen zeiten gesellschaft geleistet zu haben. sie werden es sicherlich überleben. dafür tut es dann umso mehr weh darüber nachzudenken wie es ihnen, den freunden die ob wohl oder übel zu dir standen, wenn es auch nicht viele waren, ergehen würde wenn man sich eine überdosis, oder was auch immer, durch den kopf jagdt. fühlt sich scheisse an, im gewissen zu sein das man keine lust auf sein altes leben hat, und zu schwach ist um ein neues zu beginnen. man gibt dafür sich selbst die schuld. aber wenn ich nochmal die wahl hätte, würd ich es nicht anders machen. july@cokz
Substanzen
- Drogen allgemein
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