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Cannabis - Den ganzen Sommer durchgekifft

Ich hab mich jetzt einfach mal dazu entschlossen meine bisherigen cannabis- und alkoholerfahrungen zusammenzufassen und meinen konsum so darzulegen.

ich habe vor ca 2 einhalb monaten mit dem kiffen angefangen, einfach weil ich neugierig auf die wirkung war und es gerne mal ausprobieren wollte. nur sehr wenige meiner freunde kiffen, die anderen sind dagegen und finden das nicht so gut, was ich teilweise auch verstehen kann, sie sind eben einfach vernünftiger die finger ganz von drogen zu lassen.  vor dem kiffen habe ich seit anfang des jahres mit alkohol angefangen. man muss sagen dass ich da 16 war, also ich habe erst so richtig angefangen auchmal ab und zu alkohol zu trinken als ich 16 geworden bin. zuerst war alles prima mit meinem alkoholkonsum, ich habe nur zu bestimmten anlässen getrunken mit freunden und auch keine harten sachen, nur mischbier und sekt, also nichts wirklich schlimmes.

dann war ich einmal auf einem geburstag und habe mich da ziemlich betrunken, ich war richtig dicht den abend lang und hatte auch das erste mal einen richtigen kater am nächsten tag. danach stieg mein alkoholkonsum an. ich fing an auch bei ein paar problemen mal zur flasche zu greifen, was mir angst gemacht hat. man muss dazu sagen dass ich über drogen insgesamt sehr informiert bin und auch über konsum und sucht weil mich das thema einfach interessiert, deswegen habe ich mir gedanken über meinen alkoholkonsum gemacht und das nicht schön geredet.

dann kam das ausschlaggebenste ereignis mit alkohol. ich war wieder auf einem geburstag eingeladen und habe mich da wieder total betrunken. allerdings hat das nicht einfach nur mit nem kater geendet wie beim letzten mal, sondern mit einer alkoholvergiftung im krankenhaus. und das mit 16. meine eltern waren fassungslos, weil sie nicht wussten dass ich überhaupt alkohol trinke, ich war früher immer total dagegen. ich habe mich für die aktion auch total geschämt und habe endlich die finger von alkohol gelassen. jetzt bin ich seit fast 3 monaten "trocken", also ich habe seitdem keinen alkhol mehr angerührt. ich habe eingesehen dass es mit alkohol irgendwie immer peinlich endet und man nur kopfschmerzen bekommt und kotzt. darauf hatte ich keine lust mehr.

eigentlich direkt nachdem ich mit alkohol aufgehört habe, habe ich mit marihuana angefangen. ich habe mit einer freundin das erste mal gekifft, ich habe dafür das gras gekauft, und da wir beim ersten mal (wo ich noch nichts gemerkt habe) noch lange nicht alles aufgeraucht haben, hatte ich natürlich immer stoff zuhause. auch beim zweiten mal kiffen habe ich noch keine besondere wirkung verspürt, bis ich dann mal alleine gekifft habe und endlich mal was spüren wollte. habe dann mehr als üblich geraucht und hatte den bisher blödsten cannabistrip, kann man schon fast sagen.

ich hatte zum ersten mal rote augen, aber die waren direkt knallrot und extrem glasig so als wär ich total krank. ich konnte bei diesem trip einfach garnichts mehr, ich habe mich nur hingelegt und war nochnichmal fähig musik zu hören oder die augen zu öffnen weil mich die geräusche bzw mein blickfeld völlig überfordert haben. ich lag dann da ziemlich lange und habe mich einfach nur total hilflos gefühlt, ich konnte ja nichts mehr machen. jetzt weß ich dass ich einfach nur ziemlich stoned war und das nicht gewohnt war, deswegen hat es mich so überwältigt, jetzt kenne ich dieses gefühl und es macht mich nichtmehr so hilflos.

ab da habe ich dann weniger dosiert, jedoch öfter gekifft, da ich ja jetzt froh war endlich eine wirkung zu haben. das nächste mal war dann wieder mit meiner freundin mit der ich schon das erste mal gekifft habe. es war einfach total lustig, ich hatte die lachflashs meines lebens und es war einfach nur gut. ab da stieg mein konsum exponetial an. mit meiner freundin habe ich seitdem noch einmal gekifft, den rest habe ich dann meistens alleine gekifft. jedes wochenende habe ich dann teilweise mehrere joints am tag geraucht, unter der woche habe ich aber nicht gekifft. ich hatte meinen stoff immer zuhause deswegen hatte ich immer die möglichkeit zu kiffen und mein dealer wohnt nicht in der nähe, deswegen seh ich den nicht so oft, was ich aber nicht so schlimm finde weil ich dann dadurch vielleicht ein wenig gestoppt werde im konsum.  

ich hab mir mein gras aufgeteilt bis ich meinen dealer wieder gesehen habe, habe dann neues gekauft. ich war in meinem konsum schon so weit dass ich jetzt manchmal schon unter der woche gekifft habe. am wochenende war es selbstverständlich dass ich mir da einen oder mehrere gebaut habe oder ein paar bonghits mir gegönnt habe aber unter der woche habe ich es teilweise auch schon gemacht. dann hatte ich ein wochenende sturmfrei und ich kann sagen dass ich da das ganze wochenende über breit war. ich habe auch da alleine gekifft weil wie gesagt die meisten meiner freunde gegens kiffen sind.

dann kamen die sommerferien und ich habe bis auf 2-3 tage bisher täglich gekifft. jetzt ist eine woche der sommerferien um und ich habe so oft gekifft wie vor den sommerferien in einem ganzem monat und ich habe vor meinen konsum nun einzustellen. ich habe in den ferien eine woche sturmfrei und bis dahin will ich mir mein restliches gras aufbewahren. das heißt ich muss nun 2 wochen aufs kiffen verzichten ich WILL 2 wochen drauf verzichten. ich weiß zur zeit einfach nicht ob ich schon in gewissem maß süchtig bin oder einfach nur gerne kiffe. ich achte da sehr drauf und würde mir wenn ich es genau wissen würde auch sofort meine sucht eingestehen und das nicht schönreden oder so. wie ich schon geschrieben habe bin ich über drogen und sucht nicht uninformiert und weiß dass ich da die augen offen halten sollte. 

seit ich kiffe geht es mir besser als zu den alkoholzeiten. ich genieße mehr und bin fröhlicher aber vielleicht auch langweiliger geworden. ich verteufle cannabis nicht, weil es mich süchtig machen könnte, ich finde es einfach nett und eine gute alternative zum alkohol, auf den ich, dank cannabis, überhaupt keine lust mehr habe. 

Substanzen

  • Alkohol
  • Cannabis

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Kommentare

Kommentar von Gast |

Bei mir ist es auch so

Bei mir ist es auch so angefangen ... 1 jahr später ist es dann auch schon morgens für doch okay .. lass es besser

Kommentar von Tobias |

kann ich nachvollziehen

Ich habe mit 13 das erste mal gekifft. Mit 15 habe ich mal gelegentlich am wochenende am joint gezogen oder nen kleinen kopf geraucht. mit 16/17 wurde es dann schon regelmässiger und mit 18/19 wurde ich zum täglichen kosumenten+ zeug verbreiten. jetzt bin ich fast 26 und habe aufgehört. 

lange zeit habe ich mir das kiffen schön geredet. einerseits mit dem vergleich zum alkohol, bei dem der alkohol natürlich viel mieser abschneidet, da die regelmässigen alkoholkonsumenten im durchschnitt einen unkontrollierteren, "asozialeren" rausch haben und sich noch nicht mal mehr klar artikulieren können. ausserdem zerstört ein alkoholrausch vielleicht auch mehr als ein thc rausch.

auf dauer verlierst du durch den konsum wahrscheinlich so viele menschen

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