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Cannabis im Straßenverkehr

Ich bin seit 7 Monaten recht exzessiver Kiffer, merke so langsam auch Konzentrations-, aber vor allem Gedächtnisschwächen. Seit diesen 7 Monaten bin ich etwa 10 000 Kilometer während des Cannabisrauschs Auto gefahren. Ich fahre dann bewusst aufmerksam, verkneife mir den üblichen Blick zum Beifahrer, wenn er oder ich reden, zwinge mich zur Einhaltung aller Verkehrsregeln und Tempolimits (man möchte der Polizei gegenüber ja nicht auffallen) und fahre allgemein extrem vorausschauend und (weil ich meinen 45-PS-Opel für mehr Geschwindigkeit eh ziehmlich treten müsste) sogar spritsparsam. Wir rauchen auch, während ich das Auto fahre, und wenn es mal zu hart flasht, bin ich bisher immer möglichst schnell in die nächste Parkbucht, um auszuchillen. Meine Einschätzung ist aber, dass man auf jeden Fall schon seine 20-30 000 Kilometer Fahrerfahrung haben sollte, da ohne die Erfahrung und entsprechende Automatismen das Autofahren für den dichten Fahrer absolute Reizüberflutung ist. GANZ WICHTIG: Nicht ein mal ich traue mich dicht in mir unbekannten Stadtverkehr! Nur Landstraßen und Kleinstädte, die Straßen von Köln oder Bonn würde ich niemals bei Tag befahren wollen, das ist riskant und verantwortungslos, auch wenn du vielleicht denkst, dass das aus meinem Mund unglaubhaft klingt. Der umgekehrte Fall trifft zu: Ich kann es besser beurteilen als jemand, der diese Erfahrung bisher noch nicht gemacht hat. PS: Alkohol im Straßenverkehr halte ich persönlich (auch da habe ich schon meine Erfahrungen gemacht) für ziehmlich verheerend für die Fahrtüchtigkeit. Finger davon. PPS: Nach Möglichkeit auf jeden Fall nüchtern Fahren! Denkt an eure Lappen, die sind schnell weg, wenn man nicht so ein scheiß Glück hat wie ich!

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  • Drogen und Straßenverkehr

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