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Cannabis verändert den Menschen

Hallo Freunde. 

Ich 20 Jahre rauchte seit c.a 2-4 Jahren täglich 1-2g Cannabis.Anfangs eine super Droge. Alles macht mehr spaß wenn man dicht ist. Essen schmeckt besser , Filme werden besser , Schule wird erträglicher ect. Nach 3-4 Monaten täglichen Konsum wendeten sich Freunde von mir ab da sie mit sowas nichts zutun haben wollten. Meine Freundin machte zu dem Zeitpunkt auch schluss aus "damals" mir unerklärlichen Gründen. Ich selber merkte keine Veränderung an mir. Mein Freundeskreis hatte sich nach 1Jahr Konsum kompelt geändert. Ich hatte mit Leuten zutun , mit denen ich niemals was zutun haben wollte. Alte Freunde versuchten noch mit mir zu reden aber dies empfand ich als Stressig und wand mich sofort ab. In der Schule sah man mich immer Seltener + meine Gedächtnis (Rechtschreibung+ Satzbau) wurde auch von Zeit zur Zeit schlechter.

Dies alles verlief über einen Zeitraum von 1-2Jahren das es für mich selber garnicht auffiel. nach c.a 2-3 Jahren täglichen Konsum ist das Leben komplett an mir vorbei gelaufen. Früher war ich oft auf Partys unterwegs oder in der Woche bei Freunden .. Doch zu der Zeit kiffte ich lieber alleine zuhause. Falls mich jemand besuchen wollte machte ich meist garnicht die Tür auf//Auf Anrufe reagierte ich auch nicht mehr. Die einzige möglichkeit mich draußen zusehen war wenn ich neues Cannabis kaufte.

Vor c.a 7-8 Monaten hatte ich ein Gespräch mit meiner Ex Freundin. Sie sagte mir dass sie mich nicht wiedererkennt , früher war ich Selbstgewusst / Humorvoll / und Lebenfreudig .. jetzt wäre ich immer Schlecht drauf , total unzugänglich und hätte diese Egaleinstellung. Alles was sie sagte stimmte .. ich wusste es ganz genau aber konnte es natürlich nicht zugeben. Ich war ein absoluter Lügner. Habe mir selber immer alles schön geredet und mich immer weiter in die Scheiße geritten. Schule verkackt ,Echte Freunde verkackt , Freundin verkackt und trotzdem war mir das alles irgendwie egal.

Ich war an einem Punkt wo es einfach nicht mehr weiter ging (vor c.a 6 Monaten) Dann habe ich von einem auf dem anderen Tag aufgehört zu Kiffen. Ich habe zwar bis heute noch das verlangen nach Kiffen , weiß aber wie stark mir geschadet hatte. Heute Lebe ich wieder ein Leben was Lebenwert ist. Die Schule hole ich mittlerweile nach und bei meinem alten "Richten" Freunden bin ich auch wieder willkommen! :) Sie unterstützen mich sogar nachdem ich endlich mal ehrlich zu ihnen war.  

ka ob das überhaupt jemand ließt aber ich wollte das einfach mal loswerden. lg

Substanzen

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Kommentare

Kommentar von Gast |

Hey,

Hey,

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst!

War bis vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Wurde von einigen meiner Freunde stark enttäuscht... und lernte zeitgleich eine neue "Freundin" kennen, die sehr viel Cannabis konsumierte. Da ich dem Cannabiskonsum nie abgeneigt war, haben wir uns dann eben was reingezogen. Und ein halbes Jahr lang nicht mehr damit aufgehört.

Ein halbes Jahr ist zwar vergleichsweise eine kurze Zeit, aber in diesem halben Jahr ist schon einiges an Dingen, die mir sonst wichtig waren, flöten gegangen. Und trotzdem war es mir egal. Also ein ähnliches Gefühl wie du beschrieben hast.

Richtig erschrocken war ich, als ich aufgehört habe und gemerkt habe wie lebendig die Welt ist, wenn man nicht ständig betäubt ist.

Nun lebe ich also quasi wieder wie vor diesem halben Jahr. Alle paar Monate bin ich mal high. Und das reicht. So macht es mir Spaß und so hätte es eigentlich immer sein solle

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