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Crystal

Also, jetzt geb ich mal meinen Senf dazu ab: ich habe mit 16 das erste mal gekifft, meine erste Pille gefressen und meine erste Line Pep gezogen. Mein Alkoholkonsum ist anfangs durch die neuen Drogen stark zurückgegangen. Von 18-20 habe ich ziemlich viel Crystal gerotzt, hab damit auch mein Abi gemacht, bin aber auch durchs C in eine Stufe der Abhängigkeit den Drogen ganz allgemein gegenüber getreten, wie es vorher undenkbar gewesen wäre. Mit 19 hab ich mir das erste mal im Suff den Arm gebrochen, weitere Unfälle folgten. Damals waren meine Crystalhochzeiten, und das Zeug hatte meinen Magen so präpariert, dass ich zum Alkschlucker Nummer eins wurde, wohlgemerkt, wenn ich nicht druff war! Mittlerweile hab ich schon seit über einem Jahr kein Crystal mehr gerotzt, normales Pep hat nicht annähernd die Wirkung und Anziehungskraft auf mich, das heisst nicht, dass ich dazu nein sage, mit m kiffen hab ich eigentlich keine Probleme, mit Pillen auch net, Pappen krieg ich eigentlich nie unter die Nase, das Einzige, was mir zu schaffen macht, ist der Alkohol, das würde ich als mein grösstes Problem bezeichnen, hab mich in früheren druffen Zeiten, wenns ans Runterkommen ging, zu oft an die Flasche geklammert und so eine innige Beziehung zu dem Stoff entwickelt, ausserdem war Alkohol schon immer eine der geilsten Partydrogen in meinen Augen, und so ist der Alk das Überbleibsel aus vergangenen Hardcoredruffitagen, sehe nicht wie sich das ändern lassen sollte, hab mich aber irgendwie damit abgefunden, war ja klar, dass das ganze Gefeiere irgenwas hinterlassen würde. Noch ein Satz zum Pep, vor allem zum Crystal-ich hab meine besten Klausuren auf Crystal geschrieben, meine Facharbeit ist auch so entstanden, ich hab dem Zeug einen Teil meines Abis zu verdanken, wenn man das mit den ganzen Paranoia und Psychogeschichten, vor allem vom Crystal, aufrechnet, bin ich quit mit dem Zeug. Wenn ich hier die ganzen supereuphorischen Beiträge lese, kann ich nur sagen, dass ich früher, so bis 18, die Speerspitze der überzeugten und verantwortungsbewussten User darstellte, mit der Zeit werden sich aber bei jedem und egal welcher Droge seelische Abgründe auftun, irgendwann muss auch der Begeistertste einsehen, dass jahrelanger Konsum seine physischen und viel schlimmer psychischen Schäden hinterlässt. Ich war früher so begeistert von chemischen Drogen, ich ging auch anders damit um, niemals unter der Woche blabla kein Mischkonsum usw., diese ganzen Regeln werden eine nach der anderen über den Haufen geschmissen, irgendwann weiss man, dass man es zu weit getrieben hat, spätestens wenn man schon irgendwelche Monster sieht, wenn man die Augen zumacht. Also Leute, wie sagt Hans Söllner immer: Passts auf euch auf, passts auf eure Kinder auf! Ciao

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