Der Tanz mit dem Teufel!

...folgendes ist nicht zur Nachahmung empfohlen: ...nach meiner ersten c erfahrung im letzten sommer bin ich vor ca einer woche mal wieder durch dieses Forum über c gestolpert und spiele seitdem mit dem Feuer. Wie die meisten anderen in dieser Community behaupte auch ich von mir selbst einen sehr starken willen zu haben und relativ stabil in sachen drogen zu sein. Ob dies allerdings wirklich der Fall ist wird sich die nächsten Tage zeigen! Nach der Lektüre ALLER Berichte hab ich mich vor einer Woche im nüchternen Zustand bewußt dafür entschieden den Teufel herauszufordern und mir 7 Tage C am Stück zu geben (jeden Tag eine Line von ca. 0,3 Gramm. Nun ist der morgen des siebten Tages angebrochen, und ich bereite mich nun (körperlich auf allen vieren kriechend) mental auf den Kampf gegen einen Gegner vor den ich nun sieben Tage in mir selbst beobachtet und analysiert habe. Bisher habe ich Erfahrngen mit nahezu allen Drogen gesammelt, bin aber nie auch nur ansatzweise in einen regelmäßigen Konsum verfallen. Dennoch wäre es gelogen wenn ich behaupten würde das ich keine Angst vor den nächsten Tagen habe aber die zuversicht und der glaube an die Kraft des Willens ist trotzdem ungleich stärker als die Furcht. Viele Leute hier haben ähnlich wie ich jahrelang einen latenten Drogenkonsum in bezug auf alle möglichen Substanzen praktiziert und sind erst auf C so richtig den Bach runter gegangen. Daher wäre es vermessen zu behaupten das bei mir alles anders ist und mir diese Gefahr nicht droht aber ich habe meinen Willen in den letzten Jahren durch ähnliche challange-aktionen so stark konditioniert das ich mich meinem Gegner durchaus gewachsen fühle. Das sind meine Grundsätze für die nächsten Tage: Nummer 1: Kontrolle habe ich für mich nur dann wenn ich die Gelegenheit zum Konsum habe aber mich bewusst dagegen entscheide d.h. ich habe ca. 1 Gramm C griffbereit im Kühlschrank. Nummer 2: Keinen mentalen Nährboden bieten d.h. wieder gedanklich dem die volle beachtung schenken was bis vor einer Woche in meinem täglichen leben eine Rolle gespielt hat. Nummer 3: Den Drang nach C nicht gewalltsam verdrängen sondern durch bewusstes nachdenken eleminieren. Nummer 4: KEINE AUSNAHMEN, jede inkosequenz bedeutet 100%iges scheitern! Nummer 5: Auf ALLES gefasst sein! Zum abschluß möchte ich jedem einzelnen der sich hier mitgeteilt hat alles gute wünschen und hoffe ihr schafft es alle euer Verhältnis zu dieser teuflisch subtilen und daher so gefährlichen Droge so zu gestallten das euer Wille den konsum bestimmt und nicht umgekehrt. Ich will euch nicht mit Platitüden wie "der Wille versetzt Berge" und "es ist nie zu spät" zu müllen aber lasst euch von der vermeindlichen Macht der Droge über euch nicht einschüchtern. Obwohl diese Drogen extrem gefährlich ist, sich wie ein trojanisches Pferd auf unglaublich komplexe weise im gehirn festsetzt und das potential hat Körper und vorallem Seele zu zerstören ist C letztendlich nur eine Charakterlose molekulare substanz und nicht der eigenständige und unbesiegbare Dämon zu dem es hochstilisiert wird. Auch wenn einem diese Substanz irgendwann mental so zerschossen hat das jeder Sinn und zweck des Lebens verloren scheint so gibt es hinter diesem grauen Schleier trotzdem IMMER einen Grund sich für das Leben zu entscheiden! oder wie seht ihr das? Lg Nathan @Cassandra: Bei meinem Berichtsmarathon sind mir deine fortlaufenden postings immer wieder aufgefallen und haben mich mit einer Art GZSZ-Soap-Syndrom infiziert... soll heißen... obwohl ich dich nicht kenne, interessiert mich irgendwie brennend wie deine Geschichte weiter geht... noch alles im Griff?