dormicum
Dormicum i.v., Amphetamine, Dipidolor, Dolantin, Fentanyl Habe gerade einige Erfahrungsberichte gelesen und möchte meine "Geschichte" stichwortartig erzählen. Angefangen hat alles als ich 13 Jahre alt war und AN1 noch frei verkäuflich war. Zuerst nahm ich 1 Tbl. und habe mich danach wohl gefühlt. Bis ich dann einmal 6 Tbl. auf einmal genommen hatte und das Gefühl gehabt habe mir würde der Schädel platzen. Danach habe ich abrupt abgesetzt. Mit 18 Jahren machte ich eine Krankenpflegeausbildung in einer psychiatrischen Abteilung. Dadurch hatte ich unbegrenzen Zugang zu Benzos und habe auch bei allen zugegriffen. Bis mir dann irgendwann mal mein Rohypnol-nKonsum entgleiste und es den Lehrern aufgefallen ist. (Kollegen haben geschwiegen, weil die ja fast alle auch gedoppt waren). Ich wurde auf Druck der Lehrer zum Entzug und anschließender Langzeittherapie geschickt. Das ganze hatte keinerlei Erfolg und ich kam mir da, was die an Therapie angeboten haben auch zielich verarscht vor. Kurz danach war ich wieder drauf und habe dann meine Arbeitsstelle gewechselt. Nun arbeitete ich in einem Allgemeinkrankenhaus. Nach kurzer Zeit wollte ich auf der Intensivstation arbeiten. Nach einigen Jahren machte ich die Zusatzausbildung zum Anästhesiepfleger. Jetzt hatte ich unbegrenten Zugang zu Opiaten und Dormicum. Das Dormicum hatte es mir besonders angetan, weil die Wirkung fast sofort einsetzt und auch absolut sicher ist. Dadurch konnte ich die Mobbing- Attacken der Ärzte besser ertragen (bei einigen sind Pflegepersonal nur schwachsinnige Kreaturen). Da das Dormicum nur eine sehr kurze Halbwertszeit hat habe ich zusätzlich noch Dipidolor und manchmal Fentanyl i.v. gespritzt sowie auch Dormicum. Nach ca. 2 Jahren bin ich körperlich und psychisch zusammengebrochen. Am Ende meiner "Karriere" brauchte ich ca. 300 mg Dormicum i.v./ Tag das ich mir von den Medikamentenschränken geklaut habe. Das ganze ist natürlich aufgefallen und dadurch war ich auch leicht erpressbar. Mir wurde mit der Staatsanwaltschaft und allem möglichen von Seiten der Ärzte gedroht. Das ganze hatte meinen Konsum enorm gesteigert. Ich wurde wieder zur Therpaie geschickt. Insgesamt war ich acht Wochen auf einer geschlossenen psych. Abteilung. Der Benzoentzug war der Horror obwohl die mir Catapresan, Tegretal und Vomex hochdosiert gegeben haben. Anschließend wurde ich wieder zur Langzeittherapie geschickt. Wieder ohne Erfolg. Mein Arbeitgeber hatte mich wieder eingestellt, aber das waren Ärzte die mich gleich wieder wie den letzte Dreck behandelt haben. Der sofortige Rückfall war da. Von der Abteilung bin ich rausgeflogen mit einem Aufhebungsvertrag und wieder mit der Drohung mit der Staatsanwaltschaft. Für mich sind Ärzte und nicht Abhängige inzwischen der letzte .... und ich habe in meiner langjährigen Karriere, Menschen der übelsten Sorte unter den Ärzten kennengelernt.
Substanzen
- Drogen allgemein
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