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Drogen allerlei

Hallo, ich überlege schon länger, aber nachdem ich den Bericht der jungen neugierigen Münchenerin gelesen habe, habe ich beschlossen, auch mal was los zu werden. Ich hab bereits im Alter von 17 Jahren mit dem Drogenkonsum angefangen. Ich hab alles mögliche ausprobiert, aber bin schließlich am Heroin "kleben geblieben". Ich kann diese Neugier gut nachvollziehen. Und es muss mit Sicherheit nicht abwärts gehen, wenn man denn mal schwach geworden ist. DAs weiß ich selber auch aus eigener Erfahrung. Denn ich war im Geunde genommen immer stark genug, um zu entgiften und wieder einen Bogen um das Millieu zu machen. Aber irgendwie scheint mir die Bedeutung des Wortes "Teufelskreis" an der Stelle bewusster zu werden. Denn irgendwann zog mich wieder irgendwas zurück. So, als ob man einfach noch nicht wirklich abgeschlossen hätte mit dem Thema, als gäbe es da noch etwas, was beachtet werden wollte. Nun ja. In den ganzen Jahren war für mich immer das schlimmste gewesen, dass mit der Drogensucht unweigerlich die Kriminalität verbunden war (ist). Und ich bin der festen Meinung (oder Überzeugung), dass eine Legalisierung von harten Drogen den betroffenen Menschen eigentlich nur helfen kann. Was ich auch gelernt habe in dieser Zeit: Es sind vor allem gute Freunde wichtig, wenn man ein gesundes und zufriedenes Leben leben will. Und and er Stelle möchte ich den Bogen zu der neugierigen jungen Münchenerin wieder schließen. Ich denke, deine Freundeskreise da, von denen du schreibst, sind keine richtigen Freundeskreise, wenn es nicht möglich ist, ohne Drogenkonsum einen gesunden Kontakt aufbauen zu können. Da wird es dir höchstwahrscheinlich auch nicht helfen, wenn du selber Drogen ausprobierst. Das einzige, was sich dahingehend verändern wird, ist, dass du sie in gewisser Weise vielleicht besser verstehen wirst. Aber ich bezweifele mal, dass das die Gefahr, selber abzustürzen, wert ist. Leider ist es immer noch so, dass die Gesellschaft Drogenkonsumenten ächtet, diskriminiert und kriminalisiert. Auch wenn es mittlerweile viele Anlaufstellen (Suchthilfezentren)u.ä. gibt, ändert das aber nichts an der grundsätzlichen Umgangsweise der Repression. Und das macht alles noch um ein vielfaches schwieriger und schlimmer. Zumindest darüber solltest du dir im klaren sein, wenn du dich entscheidest, deiner neugier nachzugeben. MfG A.C. (heute FfM)

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