Drogenfrei

Hi ihr! War bis vor 3 Monaten noch "begeisterter" Heroin- und Benzoskonsument. Besser gesagt nahm ich zum Schluss (die letzten 4 Jahre von meiner 6 Jährigen "Drogenkarriere") ausschliesslich Mohnkapseltee und Benzos, da ich mir das H einfach nicht mehr leisten konnte. Am Anfang war ja alles noch lustig, nett und aufregend, bis sich dann schön langsam der Entzug einschlich. Wie gesagt, danach fing ich mit Mohnkapseltee an, der für mich bis zum Schluss einen vollständigen Ersatz darstellte. Naja, auf jeden Fall war ich zum Schluss schon so fertig, dass mir klar wurde: ich muss was unternehmen! Ich entschloss mich für den stationären Entzug, da mir auch klar war, dass ich es alleine nicht mehr schaffen würde. Tja, und dort is mir erst richtig bewusst geworden wie arg ich eigtl. drauf bin und wie schlecht mein körperlicher Zustand ist. Der Entzug vom Tee und von den Benzos war die reinste Hölle!!! Brauch, glaub ich, nicht näher drauf einzugehen. Ja und seit 3 Monaten kämpfe ich nun mit meinem inneren Schweinehund, um nicht mehr rückfällig zu werden. Bis jetz hab ichs geschafft, doch es is verdammt hart! Dennoch bin ich der Meinung: macht man alles mit Mass und Ziel, is es ok... beim H ist das jedoch so eine Sache: wenns net so geil wär... am besten is wirklich: gar net erst ausprobieren! Finger weg von dem Höllenzeug, genauso von den Benzos!!!Wünsch Euch allen, dass ihr den Absprung schafft!!! Greets, ein Leidensgenosse