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DXM-Trip, der sehr auf die Psyche anschlug

Insgesamt war es das 2. Mal in diesem Jahr und in meinem Leben, dass ich DXM konsumierte. 

Die Erlebnisse waren in Dosierung und Wirkung unterschiedlich.

Das erste Mal war im Februar dieses Jahres. Ich war allein und hatte nicht wiriklich was vorbereitet. Hatte damals auch nur 5 Stück geschluckt und verspürte lediglich Übelkeit. Im Laufe der Tage danach stellte ich fest, dass es nicht gut ist und ich das damit auch lassen werde.

Nun ja, knapp 10 Monate später wollte ich es dann doch nochmal probieren, nur höher dosiert, sprich 10 Kapseln ratiopharm Hustenstiller.
Wenn ich im Allgemeinen darauf sehe, ist es eine sehr schlechte Idee gewesen, da ich psychisch sehr angeschlagen war.
Doch genau aus dem Grund wollte ich mich wohl betäuben.

Die Kulisse war eine Party bei einer Freundin, auf der ca. 15 Leute waren. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nicht glauben, dass DXM im 2.Plateau nicht als Partydroge gilt. Ich wurde schließlich eines besseren belehrt.

Irgendwann gegen 19:45 Uhr nahm ich 10 Kapseln und spülte sie mit viel Wasser herunter. Ich trank bis auf einen Schluck Sangria keinen Alkohol. 

Ab 20 Uhr merkte ich immer mehr die Wirkung. Erst war ich ganz leicht in Trance und nahm meine Umwelt sehr skeptisch war und beobachtete alles ganz genau. Musik war sehr angenehm, aber auch anstrengend.

Von diesem Zeitpunkt an verlor ich schlagartig das Zeitgefühl und auch die Kontrolle über mich. 
Ich wollte aufstehen und tanzen, doch klappte das motorisch nicht. 
Über den ganzen Zeitraum bemerkte ich eine leichte Übelkeit, bekam von der Gastgeberin aber ein pflanzliches Mittel gegen Übelkeit, was mich hat besser fühlen. 

Ich habe einen kompletten Filmriss von dem Abend, aber mir wurde berichtet, dass ich wohl ziemlich krass aussah und zusammengekauert in der Ecke lag und mit Kopfhörern Musik gehört hab. Ich hätte gezittert und gesagt, dass ich manchmal vergesse zu atmen und, dass Atmen mir sehr schwer fällt und es anstrengend ist. Außerdem hat sich mein Mund ständig sehr trocken und geschwollen angefühlt. Ich bin oft aufgesprungen und zur Toilette gerannt und hab dort sehr lange Zeiten verbracht. Ich habe sehr intensive und tiefgründige Gespräche geführt und schien äußerst traurig und verzweifelt gewesen zu sein. Ich zweifelte an allem, an mir selbst, meinem Leben und ja. Ein richtiger Tiefpunkt, der bis jetzt anhielt. Zwar existierte er davor auch schon, nur wurde er durch DXM intensiviert.
Ebenso fand ich den Trip aber gut und befürchte vor einer Abhängigkeit zu stehen, wo mir die Tatsache egal ist, dass es ja eigentlich Gift ist. 

Ich empfehle das einfach keinem. Es verändert die Wahrnehmung auf Dauer, nicht nur für ein paar Tage, sondern für immer. 

Gegen 0 Uhr lies die Wirkung langsam nach und um 1 Uhr fühlte ich mich bereits wie jetzt. Es ist alles gleichgültig.

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Kommentare

Kommentar von drug scouts |

Bitte beachte: Je jünger Du bist, wenn Du anfängst verschiedene Drogen zu konsumieren, desto höher ist das Risiko von Entwicklungsbeeinträchtigungen bzw. andauernden Nach- und Nebenwirkungen.

Kommentar von hans |

...

nach 10 pillen einen filmriss zu haben ist beinahe unmöglich.

das sich bei psychoaktiven substanzen die negativstimmung wie eine spirale immer weiter nach unten gedrückt werden kann sollte einem kla sein.gerade frauen sind da wesentlich empfindlicher (deswegen kiffen wohl auch wohl weit weniger frauen als männer)

..

Kommentar von Dr Jamaica |

Jaaa abeeer...

Erstens mal, reagiert jeder anders auf jeden Stoff. Desweiteren ging aus dem Bericht hervor, dass die Erstellerin ein extrem schlechtes Set hatte (worst case) und ein absolut beschissenes Setting für Dxm. Außerdem können 10 als Initial unter diesen Umständen extrem beängstigend sein.