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Eine Ausflucht aus der Realität - Psylocibin

heyho und ahoi meine liebsten Lieben. Ich chille hier gerade an einem wundervollen Ort, mit dem ich viele schöne Erinnerungen verbinde. Es ist ein kleiner Hügel am Ende von W., das Dorf in dem ich aufgewachsen bin. Ich komme hin und wieder mal hierher um mir den Sonnenuntergang anzusehen und den Kopf frei zu kriegen. Heute werde ich meine ersten vier Erfahrungen mit Psylocibin in einer Kurzgeschichte zusammenfassen, viel Spaß. Okay es stellt sich heraus, dass ein Sonnenuntergangsspot in der Natur nicht der passendste Platz ist um eine Kurzgeeschichte zu schreiben. War dann doch eher mit Beobachtung der Tiere und dem kitschigen Sonnenuntergang beschäftig, next try:
Meine allererste Erfahrung mit Trüffeln hatte ich als ich 17 Jahre jung war mit meinem besten Freund und brother from another turkish mother S. Wir waren schon Tage vorher todes gehyped als uns nen Kollege eine Packung aus Holland mitgebracht hatte. Wir waren natürlich freudig aufgeregt, ich meine das war unsere Zeit in der wir echt viel ausprobiert haben und Psylocibin war ein kleiner Meilenstein für uns. Wir planten es vorher schon gut durch und hatten uns extra zwei Freunde als Tripsitter rekrutiert. 
So kurze Einblende an der Stelle, ich bin nun betrunken und starte den dritten Versuch, diese Story weiterzuschreiben. Dauert ganz schön lange, weil ich mich andauernd vertippe und mein Handy gegen die Wand schleudern will. Also, da waren wir, 17Jahre jung, heiß auf die nächste Drogenerfahrung und vollkommen grün hinter den Ohren. Okay es wird wohl einen vierten Versuch geben, holiday out erstmal. So da bin ich wieder, nüchtern und ready to rumble. Es war ein sonniger Sommertag und wir waren ein kleines bisschen aufgeregt. Wir hatten extra nichts gegessen den Tag, weil wir gelesen hatten, dass einem dann nicht schlecht wird, wenn die Pilze anfangen zu wirken. Wir wogen uns jeder ein viertel der Packung ab und verzehrten sie mit freudiger Erwartung auf die Wirkung. Unsere Tripsitter trudelten ein und die Pilze entfalteten langsam ihre Wirkung. Wir wogen dem einen Homie nen Fünfer Gras ab, dafür das er uns später mit seinem Auto rumfahren sollte. Es setzten langsam optische Veränderungen ein und wir starrten beide fasziniert auf meine orangene Wand, die Farben verschwammen ineinander, es war einfach nur groovy. Wir wogen uns jeder das letzte Viertel der Packung ab und drehten uns einen Hazejoint vor. Unsere Tripsitter brachten uns dann nach W., es war ein sonniger Tag und auf der Fahrt blickte ich einfach nur glücklich in den Himmel und sah den Wolken beim Flowen zu. Wir chillten uns unten an den Hügel, von dem ich anfangs berichtete. Wir setzten uns auf eine Bank bei den Rinderwiesen und schauten den Tieren beim Grasen zu, während wir den Joint rauchten. Ich weiß noch wie mein mittrippender S. sagt:,, Ey wenn ich hier wohnen würde, hätte ich schon längst Namen für die Viecher!" Und ich fand das uhrkomisch und lachte Tränen. Insgesamt waren die Psylocibin Trips immer sehr, sehr viel mit Seele aus dem Leib lachen verbunden. Man flüchtet ein paar Stunden aus dieser konstruierten Welt und taucht ein ins Wunderland, nur Alice durfte ich bisher noch nicht kennen lernen, aber who knows, vielleicht läuft sie mir ja bei meinem nächsten psychedelischen Trip über den Weg. Nach dem Joint bei den Rindern saßen wir noch ein wenig da und erfreuten uns einfach unserer Daseinsberechtigung. Dann fuhren uns die Tripsitter wieder zu mir und S. machte sich ne Tiefkühlpizza warm, weil er Hunger verspührte. Ich sagte ihm, dass es vielleicht nicht die beste Idee wäre, aber er wollte nicht hören. Haha lustiger Sidefact, als ein Kollege von mir aus Jtown das erste Mal Pilze gesnackt hat, ist es ein bisschen schief gegangen. Er wollte mit einer Freundin und ihrem Freund trippen, doch die Freundin fühlte sich nicht so gut und wollte sich lieber hinlegen. Dann haben sich mein Kollege und sein Kumpel fett Nudeln gekocht und sich richtig den Magen vollgeschlagen. Dann ist die Freundin aufgewacht und vekündete, dass es ihr jetzt besser ginge und sie doch ganz gerne noch die Pilze essen wollen würde. Gesagt getan, als die Pilze bei meinem Homie anfingen zu wirken, sie schauten gerade SpongeBob, wurde ihm übelst schlecht und er kotzte das Bett seiner Freundin voll. Da ihn die Wirkung dann voll vom Hocker geholt hatte, schob er anschließend Optiks auf seine Kotze und freute sich wie die Nudeln umherschwommen. 
Sowas ist S. natürlich nicht passiert, aber er verspührte schon ein leichtes Magengrummeln nachdem er die Tiefkühlpizza verspeist hatte. Die Wirkung der Pilze war so gut wie weg und auch unsere Tripsitter machten sich auf den Weg zu unseren Jungs. Es war Freitag oder Samstag und zu der Zeit war das Alkoholabsturz-Eskalations-Stimmung mit billig Wodka und Energie Dring/Mango-Maracujah Saft. Wir kamen nach und ließen den Trip ausklingen. Abends tranken wir dann auch ein paar Mischen mit unseren Jungs, ich weiß noch wie R. uns ein bisschen ausgefragt hat, wie es denn auf Pilzen sei, wie es sich anfühlte undso. S. und ich waren zu der Zeit kleine Vorreiter aus unserer Crowd, da wir realtiv jung waren und immer offen für ein neues Rauscherlebnis. Im Endeffekt ist 17 natürlich kein Alter um solche Erfahrungen zu machen und ich würde jedem davon abraten, der noch nicht 25 Jahre alt ist, da das Gehirn sich gerade im Teenage Alter signifikant weiter entwickelt und der Frontal Kortex sich nicht so entwickeln kann, wie er es sollte, wenn man ständig drauf und dran ist sich irgendetwas reinzuballern. Das interessierte uns zu der Zeit zwar herzlich wenig, aber die Leser unter euch, die im besagten Teenie-Alter sind, sollten sich aufgarkeinen Fall ein Beispiel an mir nehmen. Irgendwann kommt man zur Einsicht, die meisten leider viel zu spät, wenn ihr Erinnerungsreportaire nurnoch aus Sex, Drugs and Rock 'n Roll besteht und das Herz nurnoch abgestumpfte Gefühle zeigen kann. Dann ist nichts mehr übrig von der Sympathie und Empathie, welches das Serotonin, eines der körpereigenen Glückgefühle, ausschütten kann. Wartet lieber mit den Drogen, seid nicht ganz so neugierig im jungen Alter und hebt euch das spannende lieber auf bis ihr älter seid. Es kann viel schief gehen, wenn man im jungen Alter mit Drogen rumexperimentiert. Ich durfte Menschen kennen lernen, die nicht so viel Glück hatten wie ich und von einem normalen Lifestyle nur träumen können. Leute, denen das turnen soviel Spaß gemacht hat, dass sie einfach nicht aufhören konnten und es auch zu ihren Lebzeiten nichtmehr schaffen ein normales Leben zu führen. Menschen, die Psychosen davontrugen und deren Leben aus Party, noch mehr Party und Werktags aus Kiffen und auskatern besteht. So ein Leben wünscht man keinem. Verschwendetes Potenzial. Arme Seelen, die so neugierig waren, dass sie selbst die stärksten unter den harten Drogen ausprobierten und jetzt zu schwach sind um wegzukommen von der Abhängigkeit, die Leben zerstört. Menschen, die sich in die Entgiftung einweisen lassen, wenn das Geld nichtmehr reicht, weil sie dort starke Opiathaltige Medikamente for free bekommen und ständig darüber lamentieren müssen, was die gute alte Zeit so hergab an Parties. Erbährmlich, einfach nur erbährmlich. Das ist kein Leben! Also genug von der Standpauke an die Kiddies unter meinen Lesern und hin zu meiner zweiten Psylocibin Erfahrung. Es war ein paar Monate nach der ersten, es müsste im Spätherbst gewesen sein. Ein paar Wochen nachdem ich aufgehört hatte zu ticken. Ein früherer Kunde hatte mir zwei Packungen Trüffel auf Amsterdam mitgebracht und ich küsste metaphorisch seine Augen dafür. Ich war froh mich wieder auf einen anständigen Rausch freuen zu dürfen, denn S. und ich waren zu dem Zeitpunkt schon aus unserer Hardcore Druffi Zeit raus und die Kokszeit sollte erst noch kommen. Demnach schaute ich der nächsten Psylo Erfahrung voller Vorfreude entgegen. Es war schon spät als mein ExKunde vorbeikam um mir die Trüffel zu bringen, draußen war es schon dunkel. Ich snackte die ganze Packung auf einmal, da ich wusste worauf ich mich einließ. L. gesellte sich auch zu uns, er wollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen. LB auf Psylos ist immer eine witzige Geschichte. Dummerweise hatte ich kein Gras, daher mussten wir zu einem Ticker fahren. Ein relativ unerfahrener Typ, das Ott war scheiße und als wir den Deal abwickelten, fingen die Pilze an zu scheppern und ich kriegte Lachkicks des Todes. Mein Exkunde machte sich auf den Heimweg und ich rauchte mit L. einen Joint. Wir fuhren dann mit dem Fahrrad in S. Hood und chillten mit ihm am See ab. Er hatte geiles Holland Weed und der Trip war auf seinem Höhepunkt. Die Sterne flimmerten und flackerten in allen möglichen Farben, der Lange Heinrich, ein Kohleverbrennungs Turm hier in Bs, sah einfach nur abstrakkt aus. Es kam mir alles so unwirklich vor, wie ein Traum eben. Ich lachte durch die Bank weg die ganze Zeit aus unerfindlichen Gründen. Ich weiß noch wie zwei Homies von uns kamen und Ot kaufen wollten von S. Und ich sitze einfach da und lache und freue mich. Und der eine Kollege zeigt auf mich und fragt so:,, Ey was isn mit dem los?" Und S. antwortet:,, Er hat Pilze gesnackt." Und der nächste Lachanfall meinerseits war vorprogrammiert. Im Endeffekt saßen wir noch eine Weile auf der Bank am See, kifften und redeten über dies und jenes, Gott, die Welt und das Leben. Es hört sich tiefgründiger an als es am Ende war, ich lachte mir eigentlich die ganze Zeit nur die Seele aus dem Leib. Irgendwann brachen L. und ich auf, da S. pennen gehen wollte. An die Heimfahrt kann ich mich nicht wirklich erinnern, aber auf Pilzen Fahrrad fahren ist definitiv funny. Natürlich auch absolut unverantwortungsvoll, aber vieles was ich zu dieser Zeit tat, war ohne Verantwortung und Verstand. Bei mir angekommen, kifften wir noch ein wenig und dann machte sich L. auch auf den Heimweg. Ich ließ den Trip ausklingen, machte mir noch was zu Essen und ging dann ebenfalls ins Reich der Träume. Auch hier wieder eine rückreflektierende Stellungsnahme meinerseit: Natürlich ist es keine besonders gute Idee auf Pilzen Fahrrad zu fahren, da man eine Gefahr für den gesamten Straßenverkehr darstellt! Und natürlich ist es auch nicht die beste Idee beim zweiten Psylo Trip direkt eine ganze Packung zu verdrücken, wenn es draußen schon dunkel ist. Manche Leute stecken das nicht ganz so gut weg, auf mich bezogen hatte ich ein super Set und Setting am Start, daher nur Freude bei diesem Turn verspührt. Für die Allgemeinheit gesprochen nocheinmal: Finger weg von starken Halluzinogenen wie Pilze, Lsd, 2-CB etc. wenn man noch nicht 25 Jahre alt ist. Das kann wirklich übel ausgehen. Nicht jeder hat eine starke Psyche, nicht jeder hat super Genmaterial am Start, nicht jeder ist von grundauf optimistisch gestimmt... So kommen wir zum dritten Psylo-Erlebnis:
Es müsste relativ exakt ca anderthalb Tage nach dem zweiten Trip gewesen sein. Ich wachte morgens auf, ging wie in Trance zu meinem Schrank wo ich die zweite Packung lagerte und snackte auch hier wieder die komplette Packung. Dann chillte ich mich in mein Raucherzimmer und wartete auf die Wirkung. Es war halt mega bitter, weil ich alleine war, so lachte ich größtenteils nur über meine Turngeilheit. Ich sah mir die Häuserblocks rundherum an und es wirkte einfach nicht echt. Es sah irgendwie aus als ob die Häuser in den Boden fließen würden. Ich rauchte ein paar Bongköpfe und genoss das Gefühl weggescheppert zu sein. Der Trip war nicht ansatzweise so stark wie der davorherige, logischerweise. Ich war ein bisschen traurig darüber, dass es nicht krasser zur Sache ging und legte mich in mein Bett, wo ich mir dann Zeichentrickserien anschaute im Fernsehen. Das war lustig actually. Naja dann kiffte ich noch ein wenig und legte mich dann gegen mittags rum wieder pennen. Und das ist die ganze traurige Wahrheit. Der dritte Trip war somit weder unter Leuten, noch draußen in der Natur. Sad story, aber ich wollte halt turnen. So wahr ich halt. Die Tage drauf war ich ein bisschen neben der Spur, musste das Erlebte verarbeiten und einordnen. Ich werde jetzt zur vierten Psylo Erfahrung übergehen, die ein bisschen krasser endet als die vorherigen, da ich zu der Zeit nicht kiffen konnte, weil ich Drogenscreenings für THC abgeben musste. Es war ungefähr ein dreiviertel Jahr nach dem dritten Trüffel Trip, ich war 18 zu dem Zeitpunkt. Ein Homie hatte mal wieder aus dem Urlaub Trüffel mitgebracht, zwei Packungen. Wir trafen uns alle gegen Nachmittag, es war Sommer, ein schöner sonniger Tag, ich erinnere mich noch relativ gut dran. Ich machte die Nacht vorher durch, da ich früh morgens/mittags mit meiner Schwester und unseren Großeltern verabredet war um etwas zu unternehmen. Ich hatte die ganze Zeit nur im Kopf, dass ich in ein paar Stunden trippen werde und konnte es kaum abwarten. Als endlich alle Jungs eingetrudelt kamen, teilten wir die zwei Packungen unter uns dreien auf, die Bock hatten abzuspacen. Da ich nichts gegessen hatte den Tag und nicht geschlafen hatte, wirkten sie bei mit als erstes und wohl auch am stärksten. Wir chillten auf einem Schulhof ab und ich legte mich auf die Steinmauer, sah wie die Blätter im Wind wehten und lachte was das Zeug hält. Scheiße es war einfach alles so krass witzig, ich weiß noch wie wir uns über Pornos unterhielten und darüber dass man als kleiner Pisser immer ein zwei Pornos auf seinem Ipod hatte, es war ultra witzig, ich kriegte mich nichtmehr ein. Wir gingen einkaufen, nur kamen die beiden mittrippenden Homies einfach nicht wieder raus aus dem Laden. Ich weiß nicht mehr ob sie sich ernsthaft verlaufen hatten im Einkaufsmarkt oder ob sie es einfach abfeierten durch die Gänge zu gehen, be that as it may, sie brauchten Ewigkeiten und kamen hocherfreut wieder raus. Ich ging mit S. kurz in die Spielo aber selbst auf Pilzen ist das nicht geil haha weiß echt nicht was Leuten daran gefällt einem blinkendem Automaten dabei zuzuschauen, wie er dein Geld frisst. Wir gingen zurück zum Schulhof, ein anderer Kollege kam dann noch vorbei. Er war ein bisschen neidisch auf unseren Turn und wollte sich unbedingt noch Koks klarmachen. Wir machten uns dann alle also auf den Weg, wo S. ein Gramm Koka holen sollte. Wir warteten bei einer Bushaltestelle. Meine mittripper drehten sich eine Kippe und ich weiß noch wie ich sagte:,, Ach scheiß drauf dann nehmen wir alle eine."" Und mir ebenfalls ne Kippe drehte, was wiederum zu großem Gelächter meiner Trüffelbrüder führte. S. kam raus und wir machten uns auf den Weg zum Keller des Homies, der unbedingt koksen wollte. Inzwischen war es schon dunkel und ich kannte beim besten Willen nicht den Weg, den wir einschlugen, obwohl ich mich gut auskannte in der Hood. Im Keller angelangt zogen S., der Homie und ich ne fette Line. Auch eine Kombi, die ich so in der Art danach nicht nochmal gemacht habe. Pilze und Koks. Es war ganz geil eigentlich, weil das Koks mich ein bisschen wieder runterholte von dem Psylocibin. Ich hatte ein bisschen von dem Stoff käuflich erworben und so konnte ich ein paar Nosings ziehen, während alle anderen kifften. Wir chillten noch ein wenig in der Dunkelheit ab, meine mittrippenden Homies hatten sich Süßigkeiten gekauft. Ich weiß noch wie der eine anstatt auf die Süßigkeit in seiner Hand, auf den Joint in seiner anderen Hand gebissen hat. Irgendwann trennten wir uns dann alle, ich ging nach Hause, wo ich den Rest meines Kokses platt machte und Shore Stein Papier guckte. Ich aß dann noch schnell etwas und dann ging ich ins Bett. Ich hatte einen relativ unruhigen Schlaf in dieser Nacht, aber das lag am Koka. Am nächsten Tag war ich bei meinen Großeltern zum Rasenmähen verabredet, da mein Dad auf Italienreise war. Ich fühlte mich ein bisschen lost und destroyed was meine Gedanken anging, aber ich machte einen souveränen Job und bekam ein bisschen Großmutter-Sorgengeld mit auf den Weg. And thats it, nice! Alle meine ersten vier Trüffel-Erfahrungen zusammengefasst, und runter von der Seele. Abschließend möchte ich mich bei meiner starken Psyche bedanken, die es mir ermöglicht hat, stets viele Drogenkonsumserfahrungen, sehr kompetent zu verarbeiten. Merci! Ohne dich wäre ich heute am Arsch, ohne dich wüßte ich nicht wo ich heute wäre, bestimmt in der Klappermühle oder mit einer Psychose in Technoclubs am druffen. Wie auch immer ich bin aus dieser Drogenzeit erfahren herausgekommen und es hat mich auch ein kleines bisschen weiser gemacht im Bezug auf Drogenkonsum an sich. Ich würde schon sagen, dass ich inzwischen ein Verständnis dafür habe, was einen unbewussten Drogenkonsum ausmacht und was einen bewussten Drogenkonsum ausmacht. Natürlich ist der Missbrauch von Rauschgiften in jungen Jahren absolut nicht empfehlenswert und wenn ich eins gelernt habe, dann dass es das nicht Wert ist! Es sind alles Einflüsse und Eindrücke, auf die man getrost noch ein paar Jährchen warten kann und nicht direkt im Teenage Alter damit anfangen muss. Ein Kollege von mir hat es mal ganz gut beschrieben im Bezug auf XTC: Man war die ganze Zeit neugierig darauf wie es wohl ist und dann war es auch noch geil!
Und da hat er irgendwo ja auch nicht Unrecht, aber scheiß egal wie geil es zu sein scheint, es geht nichts über körpereigene Glücksgefühle, die man zum Beispiel beim Sportmachen oder Kunstmachen ausschüttet. Es gibt soviele Dinge, die das Leben lebenswert machen und der Genuss von bewusstseinserweiternden Drogen ist nur ein ganz minimaler Streifen am Horizont. Es sollte niemals der Lebensinhalt eines Menschen werden, denn sobald die Drogen dich kontrollieren und du dich abhängig von den Drogen machst, hast du verloren! Okay kids, danke fürs Lesen und gehabt euch wohl, peace out.
 

Substanzen

  • Cannabis
  • Drogen und Psyche
  • Kokain
  • Mischkonsum
  • Pilze

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Kommentare

Kommentar von Costa |

Schöner Erfahrungsbericht

Ich hab mir beim Lesen dieses Erfahrungsberichtes echt die Seele aus dem Leib gelacht xD! Die Hinweise für Teenies finde ich auch sehr angebracht.

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