entzug

ich konsumiere seit 15 jahren täglich bis zu 3 g cannabis, hauptsächlich "hochprozentiges" gras. ich habe seit 3 wochen damit aufgehört da ich gerade diplomarbeit mache und es sich aus gesundheitlichen problemen (lunge hat gestreikt) ergeben hat. es hat mich ausserdem einfach fertig gemacht nur halb so lange arbeiten zu können wie ich es im nüchternen zustand könnte. ich habe mir morgens gleich nach dem aufstehen den ersten joint gedreht und das den ganzen tag fortgeführt, während ich fürs studium gelernt habe. doch seit dem ich nicht mehr rauche fühle ich mich zwar geistig fiter, muss aber mit einer ständigen müdigkeit kämpfen. mehmals täglich lege ich mich hin schlafe ein, träume wild. langsam muss ich sagen dass es mir mit cannabis teilweise besser ging. warum hört das nicht auf sind immerhin schon 3 wochen vergangen als ich das letzte mal rauch inhalierte. das autofahren kommt mir langsam unsicherer vor als mit cannabis, da ich immer müde bin, und geneigt bin einzuschlafen, ich fahre seit 10 jahren unfallfrei im münchner stadtverkehr völlig stoned, hatte nie probleme, wie kann das sein... (ich warne hier ausdrücklich vor der teilnahme am strassenverkehr unter jeglichen einfluss von rauschmitteln; DIES IST NUR MEINE PERSÖNLICHE ERFAHRUNG) vielleicht ist das immer noch eine art entgiftung aufgrund meines ehemals hohen konsums, da sich cannabis exponetiell abbaut und mein anfangslevel sehr hoch war, ich sozusagen noch einen gewissen gehalt im körper habe. vielleicht gibt es hierfür aber noch eine bessere erklärung, über die ich mich sehr freuen würde. auch über eine zeitliche prognose wann diese müdigkeit aufhört wäre schön, um wieder neue hoffnung schöpfen zu können. Danke grüße aus bayern