Entzugsymptome
Hm, ich habe mir jetzt alle berichte mal so durchgelesen. es gibt hier verschiedene leute die sehr stolz meinen wenn man mit dem zeug "richtig umgehen" kann, gibts nach dem weglassen oder absetzen der benzos keine entzugssymtome. ich hatte einen höllenentzug und bin wohl "falsch damit umgegangen". auffallend ist aber, dass die meisten leute die "richtig damit umgehen", und ohne schlimme symptome wegkommen, größtenteils noch sehr jung sind. unter 20 jahre, max. anfang 20. das gehirn scheint in so jungen jahren die schädigungen noch besser wegzupacken. je älter und je länger die einnahme desto gefährlicher wird es. interessant finde ich auch, dass das erstemal absetzen meist ganz glimpflich abzugehen scheint. werden in einem späteren zeitraum wieder benzos konsumiert (selbst wenn jahre dazwischen liegen) bereitet es meist schon mehr probleme. auch habe ich, durch die ganzen erfahrungsberichte, den eindruck gewonnen das leute die 2 oder mehrgleisig fahren, sei es alk + benzos oder andere drogen + benzos, auch vermehrt mit entzugssymptomen zu kämpfen haben. vermutlich spielt dann noch eine gewissen veranlagung des einzelnen mit. manche menschen verstoffwechseln psychopharmaka einfach besser als andere. so einfach mal pauschal zu behaupten: ich bin fähig damit umzugehen und habe deshalb keine probleme damit, klingt für meine begriffe sehr anmaßend.
Substanzen
- Benzodiazepine
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