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Erfahrung mit Speed

Hallo zusammen, jetzt mal ein weiteres Wort zu den etlichen Statements hier. Ich bin 31 Jahre alt und habe in meiner "Feierzeit" diverse Drogen zu mir genommen, was ich bis heute nicht wirklich bereue, denn die Menschen die ich dort kennenlernen durfte sind im Gegenteil zu einigen Aussagen keine dummen Idioten gewesen. Ich weiß nicht ob ich sie auch ohne den Drogenkontakt kennegelernt hätte, aber ich schiebe es mal darauf... alles weiter bedauere ich heute, denn der Konsum hat mir außer üblen Nachdepressionen nicht viel gebracht. Sie sind bis heute sehr gute Bekannte oder Freunde, die ebenfalls den Abstand gefunden haben sich mit dem Drogenkonsum von vor 11 Jahren auseinander zu setzen. Ich habe diverse Chemie zu mir genommen und aufhören müssen wegen eine "Nahtodeserfahrung" aufgrund einer ziemlichen Überdosis. An einem Abend in unserem Stammladen nahm ich eine Pille um zu starten, alles lief wie gewohnt ab, nach ca. 1 - 2 Stunden kam das kribbeln auf, leichter Dämmer- oder Schwindel kam auf und ich merkte das Ding Kickte... aber irgendwie kam da mehr und mehr und ich merkte das mein Körper, besonders mein Mund und die Zunge brannten wie dumm... Mein Kreislauf machte schlapp, obwohl der Puls bald die Grenze allen Gutens sprengte und ich konnte nicht einen klaren Gedanken mehr fassen. Alles überschlug sich, Reizüberflutung, Schwindel, kurze Panikattacken von Todesgedanken und dann wurde es dunkel... alles was ich dann noch weiß ist ein besorgter Notarzt im K- Wagen der mich mit Nadeln zustopfte. Ich lag 4 Wochen im Krankenhaus und habe lästige Herzrythmusstörungen seitdem, einhergehend mit einem Mitralklappenfehler der mich zuweilen schlecht Luft holen läßt. Nachweislich von Exstacy! Das Ganze zog eine heftige Neurose nach sich und ich hatte für mehrere Tage keinen Realitätsbezug. Ich bekam mit 22 meine erste eigene Bude und sah sie mir mit meinem Dad an. Alles was ich noch weiß ist, dass ich in einem fremden Raum stand von dem es hieß das ich hier leben sollte. Mir fehlte jeglicher Bezug zu dem was da vor sich ging, wer hier nun wohnen sollte und warum und was ICH hier sollte?? Das legte sich nachdem ich beim Stationsarzt war, der mir einen Besuch beim Seelenklemptner nahelegte. Da das nicht wirklich in die Tüte kam, zog ich eine Bekannte meiner Mutter ins Vertrauen die Psycholgie studiert hatte, aber nie als Ärztin fungierte... oder wie auch immer. Letztendlich half sie mir und ich kam zurück auf den Boden der Tatsachen. Ich will nicht sagen das der Drogenkonsum alleine jeden abstempelt der sie nimmt, aber Fakt ist: wer es sich reinzieht (was auch immer) HAT DEFINITIV IRGENDEIN PROBLEM!!!!!!!!!!!!!! Sei es Unausgeglichenheit, soziale Abgrenzungen, Selbstwertmangel, Stress, Ärger was auch immer, aber es geht GARANTIERT OHNE!!! Langzeitschäden sind immer noch nicht erforscht, Neben- und Nachwirkungen sind unabsehbar und für einige nicht zu verkraften und eine nicht selbst herbeigeführte Überdosis, wie bei mir, kann einen das Leben kosten!!! Schaut eure Umwelt, Freunde und Familie an und denkt nach ob es nicht auch anders geht! Gruß von einem stolzen Papa der seine Kleine garantiert reichlich aufklären wird, wenn sie Groß ist :-)

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