Erfahrungsberichte?
Also ich weiss nicht, aber sorry etwa 2% hat vielleicht Erfahrung mit Alk. Alles andere sind Erzählungen von Besäufnissen!!! Ich komme aus Südtirol und bei uns existiert förmlich eine Saufkultur, es gibt immer und überall zu jedem Ereignis Alkohol. Ohne Alk leuft gar nix!!!! Und Alkis gibts bei uns genug, die meissten natürlich anonym, einzelnen sieht man es an. Bei uns gibt es wenig bis gar keine Arbeitslosen + solange man nicht auf der Strasse lebt, ist man kein Alki. Trotzdem kennt fast jeder das Problem, entweder aus der eigenen Familie oder auch von Freunden. Ich kenne es aus meiner eigenen Familie, also ich habe Erfahrung!!!!! Ich persöhnlich setze Alk mit Heroin gleich, mit dem einen Unterschied, dass der Heroinabhängige weiss, dass er Abhängig ist, ein Alkoholiker, je süchtiger er ist, destoweniger kann er es sich eingestehen, das geht dann so lange bis er sich und alles drummherum zerstört hat. Am Anfang wird man Hemmungsloser, geselliger, euphorischer... aber mit der Gewohnheit, muss man nicht nur die Menge steigern sondern auch den Zeitraum verlängern, um die Wirkung wider zu erziehlen. Morgen früh raus 1 Bier ex, das 2. gleich nach, um überhaupt leistungsfähig zu sein. So gets durch den Tag, Alkohol gibts überall. Am Abend ein paar Feierabendbier, dann wär das auch getan. Mit der Zeit wird man selbstsüchtig, egoistisch, beginnt zu Lügen, verletzt die welche man liebt, wird unrealistisch + alles wegen Kumpel Alkohol. Wer mit nem Alki aufgewachsen ist, weiss genau wies läuft, man weiss nie was einem Erwartet, wenn er nach Hause kommt, einmal Agressiv, mal Melancholisch, mal Euphorisch, je nachdem, und der Witz an der Sache, jeder nüchterne erkennt einen Alki, nur sie selbst, haben keinen Plan, keine Realistische Einschätzung mehr, und niemand sagt dass sie schlechte Menschen sind, aber sie tscheckens einfach nicht mehr, brobieren zwar immer alles unter Kontrolle zu haben, aber nach jahrelangem Konsum, sind sie oft nicht mal mehr im Stande die kleinsten Aufgaben (ausgenommen Arbeit, oft nicht mal mer diese) zu erledigen. Im Grunde ist es Selbstmord, langsam aber sicher. Doch was will man einem Alki auch sagen? Einem Alki kann man nicht helfen, das muss er selbst tun + er tut es nicht!!! sicher nicht bis er an einem Punkt angelangt ist wo er dem Tod (klingt krass ist aber so) ins Auge sieht. Fazit: Alkohol ist wie ein schlechter Liebesfilm, das Ende ist vorhersehbar + immer gleich. Niemand braucht stolz auf sich zu sein, wenn er säuft + sich dabei gut fühlt!!!!! Alkohol ist sicher keine Antwort er löscht nur die Fragen!!!!!!!!
Substanzen
- Alkohol
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