Hier kannst Du uns erreichen:

HINWEIS: Wir haben haben derzeit viele Termine und uns erreichen viele Anfragen und Anrufe. Daher kann es grad 1-2 Wochen dauern, bis Ihr von uns eine Antwort auf eine Email oder einen Rückruf bekommt.

Telefon:


Bürotelefon:

0341 - 211 20 22
Di: 9 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr
Hier keine Telefonberatung!

Drogentelefon:
0341 - 211 22 10
Do: 14 - 18 Uhr
Telefonberatung nur hier!

E-Mail:


Büro allgemein:
drugscouts@drugscouts.de



Projektleitung:

projektleitung@drugscouts.de

Adresse:


Drug Scouts:
Demmeringstr. 32, 04177 Leipzig



Öffnungszeiten:
Di: 09 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr

GBL-Abhängigkeit

Ich habe über 15 Monate lang täglich GBL konsumiert. Es fing zuerst harmlos an. Vorzüglich nahm ich es zu Entspannung nach der Arbeit u. Training. Irgendwann mal nahm ich es auch während der Arbeit. Der ganze tag war daraufhin lustig u. inspirierend. Nach ca. 5 Monaten war ich bei etwa 40 ml täglich GBL angelangt u. musste festellen das ein Aufhören nicht mehr möglich war, andernfalls drohten massive psychische u. physische Entzugserscheinungen. Nun war ich gezwungen alle 2-3 Stunden GBL (5-7 ml) einzunehmen, auch nachts. Ich schlief nur noch 2-4 Std. täglich. Um es kurz zu fassen, nach 13 Monaten war ich bei 80-100 ml täglich. Durch diverse Umstände, die ich hier nicht näher erläutern möchte, hatte ich mehrere Stunden keinen Zugang mehr zu GBL. Die Folge war ein epilleptischer Anfall wo ich noch glücklicherweise rechtzeitig aufgefunden wurde. Auf der Intentsivstation versetzen die Ärzte mich ins künstliche Koma, der 4 Wochen lang andauerte. Körperlich nahm ich vom Entzug logischerweise nichts wahr, hingegen im Kopf spielten sich absonderliche u. quälende Alpträume ab. Etwas später entwickelte ich wieder eine Abhängigkeit, die allerdings nur 3 Monate ging, aber ausreichte um auf 70 ml/Tag zu kommen. Bei wiedeholtem Konsum geht der Abhängigkeitsprozess nämlich deutlich schneller. Diesmal machte ich eine Entgiftung in einer speziellen Klinik die ca. 6 Tage dauerte. Am 2. Tag fiel ich ins Delirium, ansonsten war der Entzug erträglich. Behandelt wird GHB/GBL-Abhängigkeit wie auch Alkohol- u. Benzoabhängigkeit gewöhnlich mit Distraneurin gegen die Entzugserscheinungen, vorausgesetzt man ist nicht so schwer abhängig wie bei ich das erste mal. Kurtzfristig wurde mir auch Hadol verabreicht gegen die Halluzinationen. Natürlich betrieb ich auch intensiven Mischkonsum egal ob mit speed, Koks, Pillen, Alkohol, Benzos etc. - meisstens alles zusammen. In der Zeit erlebte ich auch die meisten Abstürze wie Filmrisse, Desorientierung, kotzen, komatöses schlafen, tollwütiges umherirren etc. Zusammenfassend kann ich sagen, das GHB/GBL keine schwerwiegend bleibenden Schäden hinterlässt, weder körperlich noch geistig. Die Gefahr liegt eher an der schnellen Gewöhnung des Körpers und einer Abhängigkeitsentwicklung. Auch die akute Vergiftung ist nicht zu unterschätzen die zu bösen Stürzen führen kann, bevor man in ein Koma-Schlaf verfällt. Abschliessend will ich noch unterstreichend sagen das GHB/GBL schwer psychisch u. physisch abhängig machen. Ich würde sogar behaupten der Entzuzg ist schlimmer als bei einer Alkoholabhängigkeit o. Heroinabhängigkeit. MfG.

Substanzen

  • GHB, GBL & BDO [Liquid Ecstasy]

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 9 plus 7.