Gesunde Menschen Kiffen nicht ! Jeder der Kifft hat ein Problem welches man versucht zu verdrängen
Alles fing mit 15 Jahren an. Erst kam ich sehr schlecht dran und mein Konsum war entsprechen selten. Mit der Zeit wurde es dann immer einfacher und irgendwann zu einfach für meinen Geschmack. Ich konnte von vielen Quellen auf unterschiedlichste weise Grass bekommen alles kein Problem. Mein Konsummuster sah irgendwann so aus : In den Ferien (bin18) täglich, bis stündlich oder sogar im 30 Minuten Takt. Dann nach den Ferien die ersten Wochen nur abends und dann gar nicht bzw. selten am Wochenende. Wenn Ich merkte das ich in der Schule nicht mehr so gut bin oder es doch was viel wurde hab ich schlagartig pausen von manchmal mehreren Monaten oder halt paar Wochen gemacht. Ich hab meistens immer allein gekifft und hatte gegen Ende halt immer abwechselnd so Sorgen/Gedanken im Rausch wie "hoffentlich kommt meine Mutter net rein " "Wann hört die Wirkung wieder auf(wenn ich zu krass drauf war) " " Hoffentlich klapt das mit der Schule" "Wie sehe ich wohl jetzt im Spiegel aus ?" "Was ist wenn meine Mutter mich so sehen würde" "Bin ich Süchtig ?" " Ich Kiffe ja doch ziemlich viel " " Warum hab ich mich bekifft " " Bekifft gehts dir schlecht hör auf damit " " Schaff ich es jemals davon weg zu kommen" " Das Zeug kontrolliert dich " . Wie gesagt gegen Ende hatte ich diese Gedanken, so das das Verhältnis von positiven Rausch zu negativen Rausch bei ca. 1/5 lag. In den 3 Jahren Kiffens wurde mein Gedächtnis immer schlechter und mein Gehirn immer langsamer. Irgendwann kamen dann schleichend die Nebenwirkungen(man merkt echt nichts davon, bis es zu spät ist) wie das Gefühl "das andere mich beobachten" und das ich "nicht mehr Voll da bin und die Welt nicht mehr voll wahrnehme" dazu. Nunja der Entschluss aufzuhören kam schnell bei einem Absturz der besonderen Art. ich habe es geschafft auf meine Bekiffte stimme zu hören die ganz leise immer sagte (in vorm von Gedanken) "hör auf ! " denn ich wollte eigentlich immer aufhören nur bei mir war es so das wenn ich bekifft war, ich quasi gefangen und der Realität am nächsten war. Ich machte bekifft immer den Entschluss aufzuhören aber beim Kiffen tritt nach dem Flash, wo ich das immer beschlossen hab, ein berühigender Effekt ein und ich fand den Gedanken aufzuhören immer absurder und nüchtern erst recht. Leute wenn es euch ähnlich geht hört auf eure Stimme ich kanns euch sagen. Das macht das Kiffen so gefährlich, dieses ständige Vergessen von Entschlüssen. Kiffen ist Sau gefährlich ! Ich hab vorher immer gedacht ach mir passiert so was nicht ich werde nicht süchtig ich hab alles im Griff ! HAHAHA Man hat gar nichts im Griff ! Man wird total verarscht von jemanden der es echt drauf hat einen zu verarschen !
Ansonsten kann ich euch nur Raten ! Hört auf euer Bauchgefühl ! und wenn ihr bekifft nicht mehr so drauf kommt wie früher lasst es ! warum noch Kiffen ? :) Man rennt einfach nur den ersten geilen Kicks hinterher, wie bei fast allen Drogen ! Also Leute haut rein und nehmt einen großen Bogen um dieses Hindernis im Leben. Oder nehmt das Hindernis ! aber das schafft man nicht so einfach ;) Und wenn ich von so 15-16 Jährigen Teenis lese, dass die alles voll im Griff haben denke ich mir alles kla ... Niemand der oft Kifft kann so was noch Kontrollieren !!! auch wenn ihr das Gefühl habt . Dem ist nicht so !. Das Kiffen ist ja im Endeffekt nur ein Ersatz für etwas, was bei euch in der Vergangenheit schief gelaufen ist . Bei mir war es ein kaum vorhandener Vater und die Trennung meiner Eltern (glaub ich). Nur wenn ihr diese Lücke im Leben ohne Drogen füllt/meistert werdet ihr Glücklich leben können ohne nach irgendwas anderem zu gieren. Denn nach Cannabisentzug verlagert man seine Sucht gerne. Ich komme dem Extasy, dem Speed und dem Alkohol in letzter Zeit immer näher also passt auf euch auf und hört auf eure innere Stimme !!!!.
Substanzen
- Cannabis
Kommentare
Einen Kommentar schreiben