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Guide zur Glücklichkeit/ Erfahrungen rund um Drugs

Moin ich bin M/22, habe Erfahrungen mit Molly, LSD, Weed, Zigaretten, Alkohol und Codein/Prometh und möchte die jeweilige Substanz bewerten und [...].

Zu mir privat: Studium, vom Dorf in die Großstadt wegen der Uni, sportlich und ambitioniert.

Mein Wegbleiter seit Sommer 18 ist weezy, nachdem ich mit 15 Erfahrungen gemacht habe, hatte ich wieder angefangen, da mir der Alkohol: 1. Im Weg stand für meine Fitnessziele und 2. das kaputt Sein am nächsten Tag mich zu genervt hatte und 3. es alt wurde. Seitdem begann eine intensive Zeit des Konsums: wake and backe, nach der schule, oder spätestens abends. Es war ok, da in meiner kleinen Stadt nicht viel zu bieten ist und ich mein Trap-House hatte, wo ich mit Freunden Shisha rauchte und Musikvideos guckte. Das hielt so lange, bis ich in die Großstadt zog, Sommer 2019, wo ich niemanden kannte. Ich lernte neue Leute kennen und wohnte zum ersten Mal ganz alleine. Statt zu lernen, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte, gönnte ich und schob Sachen auf den nächsten Tag. Dann kam die Klausurzeit und ich machte eine erste 4-wöchige Pause, in der ich sogesehen wie schon beim Abi auf den letzten Drücker lernte, jedoch intensiver. Mein Umfeld wechselte sich so nur meine Angewohnheiten waren die gleichen. Seit 1 Jahr bis jetzt versuche ich diese letzten nervigen Angewohnheiten los zu werden, welche sich auf das puffen und eine "Handy-Sucht" beschränkt. Ich weiß selber, dass diese Angewohnheiten nur eine Ablenkung vom eigentlichen Problem sind: DIE FEHLENDE DISZIPLIN AUFZUSTEHEN UND DIE ARBEIT ZU MACHEN DIE ICH MIR FÜR DEN TAG VORNAHM. Mir fällt auf wenn es nicht die beiden genannten Sachen sind, sind es zocken, Kollegen, oder möchtegern produktive Aktivitäten .. Gott sei Dank stehe ich vor dem Durchbruch und kann diese Sachen durch Teckniken wie z.B Handy weglegen, Programme sperren, Weckerradio endlich hinter mir lassen.

Als Hilfe für jeden, der seine Produktivität steigern möchte: Macht am Vorrtag einen Tagesablauf und macht die unangenemste Sache als erstes morgens.

Das war meine Vorgeschichte zu negativen Aspekte in meinem Leben, welche durch hauptsächlich meiner Faulheit, die schon seit der Pubertät da war, durch Unterforderung in der Schule, welche durch Weezy verstärkt wurde. Jetzt möchte ich dem roten Faden folgen und die Bewertung für die Substanzen geben.

Weed: Würde ich mir nur gönnen, wenn man wirklich alles geschafft hat am Tag/Woche, da ich persöhnlich keine große Motivation habe, dann mich zu konzentrieren und Sachen zu erledigen, außer es sind welche wo man interagiert mit anderen Menschen. Zusätzlich habe ich gelernt, dass man auch nicht jeden Tag gönnen sollte, da man an einem normalen Tag auch ohne Weezy entspannen kann. Die Frage stelle ich mir grad: Entspannt der Körper überhaupt auf Weed, oder denkt man man chillt, obwohl es nur die Belastung für den Körper ist und er so keine Kraft und Energie/Lust hat was zu unternehmen? Ich denke, ein guter Kompromiss ist nur am Wochenende zu gönnen, denn freut man sich drauf, es schmeckt besser, man ist higher und es ist etwas besonderes. (täglich)

Zigaretten/Zigarillos/Zigarren (2015-2020): Sollte man sich nie gönnen, außer jemand bietet dir eine an in einer coolen Atmosphäre (nach dem resturant, nach der arbeit , party).

Molly(5x): Sehr nices gefühl, ich persöhnlich mag es nicht nicht mehr, weil es manchmal sehr intensiv war (vielleicht zu viel,ca 200mg), lange anhält, einen realitätsferner macht. Habe es selber nicht in einem besonderem szenario genommen, sondern zum kiezen oder private session. Vielleicht auch mein Fehler: Die Erwartung die Drug würde irgendwas neues in mein Leben bringen, oder es würde etwas passieren das mich automatisch erfüllt. 1./2./3. Trip:sehr gut, 4. mal: badtrip Flashback vom LSD, 5. trip wieder gut und am viben. Es handelte sich um 1A Kristalle und immer Mischkonsum mit Weed. Im nachinein muss ich sagen, dass wenn ich davor schon gesmoked habe und es zu einem sehr leichten down führt, war Molly wie ein Knopfdruck zum Spaß/Glück. Sogesehen war das set nicht perfekt und ich hatte das nachsehen zum Teil.

LSD (3x): Vergleichbar mit M von der Selbsbewusstseinstufe: Man könne 100% von seinen Ansichten überzeugt sein und diese Illusion der Klarheit in sich manifestieren. Ich war glücklich als ich morgens aufstand und alles wieder normal war. Mein Fokus war auch auf Universefragen, die beantwortet haben wollte (wie oft"spirituelle astronauts" berichten) und nicht auf die Erfahrung ansich. Durch einen Badtrip beim 3. und letzten mal musste ich Glaubensätze,welche durch hinterfragen (über Gott und die Welt entstand), wieder hinterfragen. Dieser prozess ging gefühlt einen ganzen Sommer und Herbst. Dies hat Gott sei Dank dazu geführt, dass ich noch gestandener bin und weiß was ich will und was nicht. Vielleicht hat es auch was postives, wer weiß? L hat mir sogesehen nie etwas neues gebracht nur meinen weg gestärkt.

Alkohol 2014-2018: Macht sehr dollen spaß wenn man einfach spontan drinkt z.B Familien feier, Cocktail im Resturant, beim grillen. Nehme ich mir öfter vor da ich eigentlich jede Gelegenheit nutze weed zu gönnen. Stärkt mein ohnehin schon großes Selbstbewusstsein. Zu viel möchte ich jedoch nie wieder. (1-2 mal im Jahr zurzeit)

Codein/Prometh (2x): Gleich vor weg, leider nicht die orginalen Flaschen wie "Activis", aber selbstgemischtes. [...] Der Vibe des Konsums ist mir wichtig, deshalb liebe ich wenn man sich eine leckere Mischung mit seinem Softgetränk seiner Wahl, in seinem douple cup macht. Die Wirkung ist sehr klar, wie ich bei einem Xanax bericht gelesen habe, löst es meiner Meinung nach Ängste und man ist komplett man selbst. Aufgrund des höheren Preises pro seshion (ca. 50€) und der Belastung für den Körper, auch nur für den ANLASS geeignet und sonst an normalen Wochenende das Weed.

Kokain will ich nie in meinem Leben anfassen, sonder lieber HIGH vom LIFE sein durch Erfolge.

Meine Bericht hat einen leicht negativen Touch, da 1. denke jeder weiß das Drugs einen auch für den Moment immer glücklich machen (wo wäre auch der sinn diese zu nehmen, wenn nicht?) und 2. ich möchte das Personen, die sich das hier durchlesen, eine andere Perspektive bieten. Die Erwartung eine Droge zu nehmen, welche man vielleicht noch garnicht kennt, führt vielleicht zu Wunschvorstellunen, welche nicht zu ende gedacht wurden.

Meine einzige "Sucht" ist die nach Dopamine, welche mich irrational handeln lässt. Ich muss jetzt die nächsten 3 Monate bis April: 1. Verzichten auf kurzfristige Dopaminehits, 2. Nachaltig an meinen Zielen arbeiten, 3. das Gönnmuster überschaulich machen.

Status Quo sollte sein: Das frühre aufstehen, eine gesunde Ernährung, die Arbeit, Sauberkeit und Ordnung, Sport, Freunde, neues finden und einen geregelten Schlafrhytmus.

Und wenn man sich dann gönnt, dann entweder wenn man zufrieden ist mit dem Tag/Woche, oder man in einem nicen und besonderen neuem Umfeld ist.

Mein abschließender Appel an jeden: Intergiert euren Konsum so passend in euer Leben, dass nur die positiven Seiten der Substanz/Aktivität angesprochen wird. Denn alles was aufgeschoben und ignoriert wird, kommt zurück um euch daran zu erinnern das etwas nicht richtig läuft.

Danke fürs lesen, ist mein erster Bericht, nachdem ich aufmerksam andere gelesen habe in diesem nicen Forum.

Substanzen

  • Abhängigkeit / Sucht
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Drogen allgemein
  • Drogenkonsument_innen
  • Drogen und Parties
  • Drogen und Psyche
  • Ecstasy / MDMA
  • LSD
  • Nikotin / Tabak

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Kommentar von drug scouts |

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