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Hawaiianische Pilze

Ich hatte mit ein Paar Freunden in Amsterdam zwei Packungen (0,9)getrocknete H. Pilze gekauft. Da wir eine Europatour machten, hielten wir uns noch zum Abschluss ein paar Tage in der wilden Gebirgslandschaft der Sevenne in Südfrankreich auf. Dort angekommen suchten wir uns eine schöne Stelle aus, die nicht zu weit vom kleinen Dörfchen (St. Jean de Bueges) entfernt war. Aber wo man auch einen weiten Blick auf die Berge und den Himmel hatte. Wir teilten uns die Pilze zu dritt auf und fingen mit einem Kartenspiel an. Der Trip: Kurz nach dem ich die Pilze verspeist hatte, fühlte ich mich etwas erschöpft. Die Figuren auf den Karten sahen lebendiger aus. Ich hatte ein unangenehmes Körpergefühl, wobei ich dann immer mehr die Lust am Kartenspiel verlor. Nach weitern 5 min stellte sich bei mir eine Art Trunkenheit ein. Ich fühlte mich in keiner Position angenehm. Die Pupillen meines Kumpels hatten sich schon drastisch erweitert. Wir stellten dann auch das Kartenspiel ein und ließen uns den Wirkungen der Pilze hin. Die Umgebung wurde immer energetischer und heller. Die Berge verloren immer mehr Proportion und veränderten kontinuierlich ihre Form bis sie anfingen auseinander zu fallen. Die Sträucher auf dem Boden und die Blätter auf den Bäumen nahmen eine kaleidoskopische Form an, als ob alles mit einander verbunden war. Die ganze Welt war ständig in Bewegung. Und so die Welt so fühlte sich mein Körper, ständig in Bewegung. Tausende Gedanken rasten auf einmal durch meinen Kopf. Das Reden fiel mir sehr schwer. Ich konnte gar nicht mehr erkennen wie ich mich fühlte, da ich viele Gefühle gleichzeitig war nahm. Dazu noch änderten sie sich der ganze Zeit. Mein Ich-Bewusstsein war auch relativ hinüber, so das ich anfing mich mit du anzusprechen. Meine Kiefermuskulatur war die ganze Zeit angespannt und wenn ich mein Mund ein bisschen öffnete fingen an meine Zähne zu klappern. Als ich die Augen schloss bildeten sich Formen und Lichter aus denen dann ein dreidimensionaler Raum entstand. In dem Raum bildeten sich Clownartige Figuren die mit einem bösartigen Grinsen auf mich zukamen. Wenn ich aufstand lief ich wie betrunken, also beschloss ich mich wieder hinzulegen und mir den Himmel an zu schauen.. Dreidimensionale, farbige, symmetrische Objekte ragten aus dem Himmel heraus. Ich fühlte mich etwas unsicher da es sehr intensiv und verwirrend war. Ich stand noch mal kurz auf und legte mich etwas näher zu meinen Freunden hin. Ab da an hat der Trip seinen Höhepunkt erreicht. Mein Körpergefühl wurde relativ angenehm und die farbigen Objekte die aus dem blauen Himmel ragten, schienen nicht mehr so verwirrend zu sein. Als ich meine Hand bewegte hinterließ sie eine regenbogenartige Spur. Zugleich flog auch ein Vogel in Zeitlupe über den Himmel und hinterließ einen farbigen Abkömmling der dann hinter ihm herflog. Anschließend bekam ich die Idee die 3D Muster auf ein Blatt Papier nach zu zeichnen, doch da sie sich ständig änderten malte ich nur aufeinanderfolgende Kringel, wobei sich die Visuals dementsprechend anpassten. Als die Nacht hineinbrach haben die Effekte ziemlich nach gelassen. Die visuellen Effekte waren aber noch sehr präsent. Die Sterne am Nachthimmel schienen alle mit einander verbunden zu sein auf dem Boden hatten die Sträucher noch eine symmetrische Form. Doch wir beschlossen uns wieder zurück zukehren. Nach einem Jonny und einigen Problemen den Rückweg wiederzufinden kamen wir auch wieder zurück ins Dörfchen an, wo wir uns aufs Ohr legten. Ich habe jetzt nur die interessantesten Aspekte des Trips erwähnt, würde ich meinen Gedankenverlauf beispielsweise schildern könnte ich glatt ein Buch schreiben. Was ich noch erwähnen möchte: Jeder Mensch reagiert anders. Meine Freunde hatten total andere Wirkungen als ich. Das heißt Niemand kann vorhersagen wie er auf Pilzen reagiert. Ich kann nur sagen die Menschen die sich ein zu striktes Bild von ihrer Welt machen, könnten auf Pilzen Probleme bekommen, da die Welt der Pilze grenzenlos ist.

Substanzen

  • Pilze

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