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Heroinhölle

Ich weis was es für ein Gefühl ist, zusehen zu müssen wie ein Mensch den man überalles auf der welt liebt sich selber immer weiter kaputt macht und man denkt nichts dagegen tuen zu können. Du musst genau hin schauen in wie weit du jemandem helfen kannst, ohne dich selber und dein Leben in gefahr zu bringen. Ich bin 21 und bin mit 14 drauf gekommen. Das sind Jahre meines verlorenen Lebens. Hatte damals einen Freund den ich über alles liebte, mit der Zeit nahm ich immer kleine Veränderungen an ihm war wo ich mir weiter aber nicht groß was bei dachte. Alles wurde immer schlimmer er wurde unzuverlässig und fing an zu lügen. Ich weis noch genau wie ich eines Morgens aufgestanden bin und ins Bad gegangen bin und duschen wollte nahm mir das Handtuch und sah Blut darauf teilweise an den Wänden braun gelbe Spritzer. Sah ihn manchmal am HBF wenn ich zur Schule ging. Werde nie vergessen wie ich ihn an einer Einkaufsstraße sitzen sah, auf einer Mauer mit dem Kopf nach unten und einer Kanüle in seiner rechten Hand. Die Menschen am vorbei ziehen und er da total leblos in sich verloren in so einem Moment stirbt man tausend Tode auf einmal. Seine Augen wurden immer leerer er nahm nicht mehr richtig Teil an seinem und meinem Leben. Er war nicht mehr hier und schon gar nicht mehr bei mir, hatte das Gefühl in zu verlieren. Einen Tag später gestand er mir das er drauf ist und deswegen schon mal im Knast und in einer Therapie war. Nach ein paar Tagen rief er an und meinte er macht einen Entzug und ein paar Stunden später fing es wieder von vorne an. Dazu muss ich sagen das ich bis dahin immer noch nicht nen richtigen Plan hatte über das, was passierte und bald sogar mein ganzes Leben bestimmen würde. Damals als 14 Jähriges Mädchen hätte ich so eine Seite wie diese vieleicht gebrauchen können, genau aus dem Grund schreibe ich dies nieder um vieleicht ein paar seelen vor dem zerbrechen zu bewahren. Irgendwann konnte ich diesem unerträglichen Schmerz nicht mehr stand halten und habe es selber probiert und bin bis heute drauf. Habe versucht jemandem zu helfen und bin dadurch selber immer tiefer gerutscht ohne es überhaupt noch gemerkt zu haben. Bis ich entgültig selber voll drauf war und hilfe brauchte. Richtig realisiert habe ich es erst wo ich meinen ersten Entzug hatte, durch die symtome sah ich und fühlte ich das erstemal was ich mir und meinem jungen Leben angetan hatte. Kurz danach war nicht mal mehr mein Freund noch bei mir, die Person die ich liebte und dafür mit meinem Leben bezahlte. Habe mit 15 dann angefangen zu drücken und war ab da an noch dazu Benzoabhängig für 2 1/2. Niemand der Heroin zum erstenmal probiert denkt an die Konsequenzen den man kann sie nicht nachvollziehen wenn man sie nicht selber an eigenem Leib erfahren hat. Ich habe drei Menschen daran verloren, die mir nie einer wieder geben kann. Und dazu noch Einige die ich nur vom sehen oder kurz reden kannte.

Substanzen

  • Heroin

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