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high sein heißt nicht gleich frei sein..

shalom, ich bin gerade eher mit zufall auf diese seite gestoßen und vielleicht kann ich ja mit ein paar zeilen andere dazu animieren einen ähnlichen weg zu gehen? im großen und ganzen ist es eh jedem selber überlassen was er aus seinem leben macht, jeder hat die verantwortung für sich selber zu tragen, nur ob man sich dem auch so bewußt ist, ist die frage... ich war 10 als sich meine eltern trennten und ich meinen weg alleine im leben suchen musste, es ist auch heute noch schwierig ihnen dafür zu verzeihen, natürlich wurde ich schon in diesem jungen alter mit drogen konfrontiert. sie gaben mir die wärme und das drogen umfeld ersetze meine familie. ich glaube, dass es sehr sehr vielen süchtigen menschen so geht... unbestritten ist, dass drogen die kerativität fördern, ein anderes denkmuster freissetzen, die tore in andere dimensionen öffnen, nur ist es ein trugschluss zu denken, dass es immer so wäre.. eigentlich verstärken sie nur das was sowieso schon in uns drinne steckt! jeder von uns hat ein unglaubliches potential, eine begabung die man mehr oder weniger schon entdeckt hat... ich schweife ab, das sind u.a. nachwirkunngen der substanzen die ich jahrelang tag täglich konsumiert habe. unbestritten high sein war ein schönes gefühl - früher... ich habe nie einen bezug zur realität gefunden, ich wurde musiker, wurde erfolgreicher und der konsum stieg konstant an... leistungsdruck und die von den drogen hervorgehobenen ängste trieben mich immer weiter in den konsum - wer kennt das nicht? die schule, war ein laster... die menschen die sie besuchten, anders als ich... ich war anders als sie... heute kann ich sie akzeptieren, aber bin froh anders zu sein. die schule besuchte ich nur noch um nicht zuhause zu sitzen, dementsprechend sieht auch mein damaliges abschlußzeugnis aus. der erfolg als musiker gab mir recht, ich schien auf einem guten weg zu sein, ich verdrängte meine probleme, auch wenn ich es damals nicht sehen wollte. ich vergaß das eigentlich wirkliche leben weil ich nur noch auf spaß und auf parties fixiert war... warum auch nicht, dort erlangte ich annerekennung die ich im normalfall nie bekommen habe. im laufe der letzten habe ich mich immer mehr an die drogen gebunden ohne zu merken wie sehr mich die schlingen umschlungen hatten. mein leben geprägt durch sucht und dem kontinuierlichen wettlauf... von meinem herzen weg. erst spät habe ich erkannt, dass ich mich von meinen fesseln lösen kann, der gedanke, dass das leben auch etwas anderes, schöneres bieten kann lößte die angst in mir etwas zu verlieren was mir sowieso nur schaden zufügt. ich fragte mich sehr oft wie man an etwas festhalten kann was einen umbringt, ist es die sicherheit überhaupt etwas zu haben? ich löste mich von meinen fesseln auch wenn nur mit viel wiederstand aber freiwillig, tief im innerern meines herzens wußte ich, dass das licht am ende des tunnels nicht der tot, sondern die strahlen der sonne sind die mich wieder im leben empfangen... so geht es mir jetzt seit zwei jahren, das leben und die freiheit haben meinen geist zurück, mein körper freut sich über jede zuneigung und jeden respekt dem ich ihn zolle... mein geist erfreut jedes lob, dass ich ihm gebe. ich bin mir selbst am nächsten und ich bestimme ob ich frei bin oder die geisel der sucht sein möchte. heute mache ich mein abitur nach, es gibt viele menschen mit reinem herzen auf dieser welt, die das gute wollen und uns beistehen. auch du hast die chance deine entscheidungen zu treffen, ich hoffe, dass du darüber nachdenken wirst, denn tief in deinem inneren steckt das potential wunderbare taten zu vollbringen. nutze dieses leben und nicht das nächste, ändere dein leben jetzt und nicht erst morgen. frei sein - heißt nicht high sein!

Substanzen

  • Abhängigkeit / Sucht

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