Hoffnung fuer die entwoehnung
zu meiner Person, ich bin 24 und hab 11 Jahre Erfahrung mit Cannabis in jeder Zubereitungsform. Ich habe in diesen 11 Jahren bestimmt schon 6 mal entzogen und hab da schon einige Erfahrung, die ich euch nicht vorenthalten will. Mögliche psychische Effekte nach Absetzen von Cannabis: Frösteln, Schwitzen , Herzrasen , Depression , Grübelzwang. Diese Effekte lassen sich restlos eleminieren, wenn man sich bewusst macht, dass sie psychisch sind. Anders kann ich es nicht erklären weil ich hatte sie auch mal. Wenn ich heute entziehe kann ich nur nicht pennen ansonsten bin ich quasi schon clean nachdem der Turn vom letzten Dope vorbei ist und fühle mich "normal" und habe keine psychischen Entzugserscheinungen. Physische Effekte nach Absetzen von Cannabis: defekter Schlafrhythmus und andere Hirnstoffwechselstörungen. Schlafrhythmus reguliert sich innerhalb einer Woche in der Regel von selbst und kurz bevor er sich normalisiert, das geht von einen tag auf den anderen, hat man das Gefühl ziemlich verpeilt zu sein. In der regel nach 5 Tagen. Dieses Verpeiltheitsgefühl kurz bevor man wieder pennen kann habe ich und bekannte von mir öfter beobachtet und deswegen ist es für mich jedenfalls ein wertvoller Indikator das der Hirnstoffwechsel auf nem guten Weg ist. Nach 14 Tagen hat sich, in der Regel, das Gedächtnis auch wieder erholt und man ist wieder auf voller intelektueller Höhe. Jetz werden wieder viele sagen körperlicher Entzug auf Cannabis, so ein Blödsinn. Nur was meint ihr was passiert wenn man 3 Monate vor dem Schlafengehen Dope raucht? Ganz klar, der Körper stellt drauf ein. Sprich er verändert seine Stoffwechselvorgänge die im Rahmen des menschlichen Schlafs vonstatten gehen (REM-Rebound nach Absetzen von THC sagt doch eigentlich schon alles). Und weil das Gehirn erstmal organisch nicht in der Lage ist den gewohnten Schlaf zu erzeugen, weil der Körper immer durch den Spliff in den Schlaf geführt wurde und nicht durch seine Hormone, ist der Zustand der Schlaflosigkeit ein körperlicher, oder etwa nicht? Also ist die Schlaflosikeit organischer Natur, oder etwa nicht? Also ist die Schlaflosigkeit die einzige Entzugserscheinung und zwar eine körperliche. Aber warum neigen soviele zu den beschriebenen körperlichen Symptomen? Ganz einfach, die Antwort liegt in ihrer Psyche. Genauso wie die Antwort darauf, warum diese Personen überhaupt Drogen nehmen. Also wenn ihr wissen wollt was euch so quält, dann fragt euch dochmal warum ihr eigentlich geraucht habt und schon wisst ihr, was euch schwitzen und zittern lässt, denn das ist nur die Angst vor dem was ihr mit eurem Buff zu kompensieren oder zu kaschieren versucht habt und wenn ihr dafür ne Alternative findet, dann entzieht ihr auch nur noch mit körperlich bedingter schlaflosigkeit und nicht mehr mit Depris, Schwitzen, Zittern und unnötigen anderen psychischen Symptomen. P.S.: bevor ihr euch euer Maul zereisst, ja natürlich bin ich auch heute noch süchtig. Aber Sucht endet nunmal nicht nach dem Entzug und 1 Jahr nichts rauchen ist kein Garant nicht rückfällig zu werden. Das weiss ich sogar aus Erfahrung, aber nur weil ich süchtig bin :)))) heisst das ja nicht das man meine Tipps nicht ernst nehmen muss. Und nochwas: solltet ihr länger als 7 Tage nicht pennen können beim Entzug und geht es euch dann immer noch nicht besser, nicht mal ein bisschen, dann geht bitte zu einem Psychologen. Weil dann ist euer Problem viel grösser als nur das Dope und ihr leidet auch nicht mehr wegen dem Dope. Das ist dann was ernsteres, aber auch dann sicher kein Weltuntergang. Also ich hoffe ich konnte euch ein bisschen helfen und nen bisschen Mut machen. Kiffentzug ist wie Grippe, 2 tage kommt er, 2 tage bleibt er, 2 tage geht er und dann ist alles tutti. Also wer von euch ist schonmal an ner Erkältung verzweifelt? Lebt euer Leben! Achso, bevor ich das letzte mal entzogen habe, habe ich bestimmt nen Konsum von 3-4 Gramm Hollandmatte pro Tag gehabt und ich schwöre euch ich habe nicht eine Nacht geschwitzt!!!!!!!!
Substanzen
- Cannabis
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