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Ich und die Benzos

Hallo zusammen Ich habe Benzos aufgrund zu heftiger Alkohol-Aussetzer bekommen. Abwechselnd saufen, dann wieder Alk-Entzug mit Benzos. Das alles über einen Zeitraum von weniger als einem Jahr. Irgendwann im Suff wollte ich mich umbringen. D.h. ich wollte nich wirklich sterben, es war halt ein typischer Hilfeschrei. Nun ja, man hat mich gefunden und ab gings in die Psychiatrie, 3 Mal insgesamt. Dort bekam ich zuerst Temesta gegen den Alk-Entzug und danach einfach so, damit ich ja schön meinen Mund halte. Ich wusste, das Benzos süchtig machen, doch dachte ich, das ist nach 3 Tagen Entzug wieder gegessen. Schliesslich hatte ich ja x-Mal Alk entzogen. An dieser Stelle will ich sagen, dass ich voll in die Falle getappt bin und NIEMAND in diesen Scheisskliniken hat es für nötig befunden mir die Wahrheit über Benzos zu sagen. Nein, sie lassen lieber noch einen armen Teufel in die Suchtspirale tappen. Dafür scheissen sie einem dann zusammen, weil ich vor lauter überdosiertem Valium nichts mehr checkte. Seit etwa 4 Jahren nehme ich nun Benzos. Anfangs Temesta, dann Valium dann Tranxilium. Ich bin jetzt schon etwas mehr als die Hälfte runter, hatte jedoch auch einen Rückfall denn ich wieder runterfahren musste. Für die Zukunft bin ich optimistisch, dass ich es schaffe. Nicht heute, nicht morgen, langsam. Ich kann einfach jedem nur raten FINGER WEG VON DEM ZEUG!! Und wenn schon abhängig, auf keinen Fall kalt entziehen. Das habe ich nie gemacht und würde es auch nicht herausfordern. Bei jeder Reduktion habe ich Angst, da man es eben doch merkt, auch wenn man ausschleicht. Ich habe auch Angst vor dem Schritt auf 0. Andererseits will ich nicht mein ganzes Leben lang süchtig sein. Also, seid kritisch und nehmt nicht alles was der Doc verschreibt!

Substanzen

  • Benzodiazepine

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