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Ihr macht mich krank...

Wenn ich hier einige Berichte lese, könnte ich einfach nur kotzen. Drogen blasen den Verstand aus dem Kopf und die Seele aus dem Herz. Ich kannte viele Menschen, die ich, nachdem sie mit ihrer steilen Drogenkarriere begannen, nicht mehr wiedererkannt habe und lese dann sowas wie "ich habe mich dadurch selbst gefunden". Ja klar! Sagt mal, wo ward ihr denn davor? Vor allem die Aussage "der Krieg im Kopf, den man gewinnen kann, wenn man eine gewisse Distanz zu Drogen hat". Bist Du ein Übermensch, ausgestattet mit einem Willen, der Deine Physis beherrschen kann? Dann bist Du ein medizinisches Wunder und solltest Dich zu Forschungszwecken zur Verfügung stellen, damit man herausfindet, was in Deinem Körper denn anders ist als bei anderen! Sollen Ausreden wie "es gibt Menschen, für die der Drogenrausch die einzig positive Erfahrung im Leben sind" als Erklärung für die Flucht aus der Realität etwa Verständnis erzeugen? Ist es weniger schlimm einen kontrollierten Konsum zu propagieren "wie ich nehme es nur am WE"? Auch Sätze wie "ich habe es genommen, um in der Schule nicht einzuschlafen oder auf der Arbeit leistungsfähiger zu sein". Wie lange wollen diese Leute ihren Job behalten? Fakt: kurzfristig leistungsfähig, langfristig hirngeschädigt. Es kommt aber in diesem Fall nicht auf den Moment an. Es gibt hier hunderte von Berichten, die zu Beginn diesen kontrollierten Konsum beinhalten, im Verlauf den Zusatz "dann jeden Tag" bekommen und schließen entweder mit den Worten "bin jetzt total süchtig und komme ohne nicht klar" oder "bin jetzt x Jahre clean" oder aber "ich gebe mir nur noch x Jahre und dann ...". Man ist nicht cool, nicht geil und vor allem nicht besonders schlau, wenn man sich so einen Scheiß gibt. Vor allem gleichen sich fast alle Berichte in einem Punkt: das Danach ist noch schlimmer als das davor. Ihr vergewaltigt Euren eigenen Körper, der vielleicht eine ganze Zeit lang widerstandsfähig ist aber auch seine Grenzen hat. Fragt sich nur, wie diese Grenze aussieht. Man könnte sterben, behindert sein, geistige Schäden davon tragen und man macht sich das eigene Leben zur Hölle. Was meiner Meinung nach aber das allerschlimmste ist, ist dieser Egoismus und die Gleichgültigkeit: Ihr könnt mit Eurem Leben machen was ihr wollt, wenn ihr Euch egal seid und ihr Euch wertlos fühlt, könnt ihr Euch meinetwegen tonnenweise mit irgendwelchem Zeugs vollstopfen, damit Ihr Euch besser fühlt. Ihr macht aber gleichzeitig das Leben derer kaputt, die wegen dieser Scheiße zugrunde gehen; weil sie Euren Zerfall nicht mitansehen können. Ihr habt dann nicht nur Euer eigenes Leben zu verantworten und "auf dem Gewissen", sondern auch das der Menschen um Euch herum. Die bringt Ihr jeden Tag ein bisschen um. Macht Euch das mal klar! Ach ja- und zu "ohne Drogen keine Party": Du weißt nicht, absolut und sowas von nicht, was richtig gute Parties sind, wenn Du so einen Dreck von Dir gibst, Punkt!

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