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kaffee

Ich hatte in meinem Leben schon mit vielen Drogen(leuten) zu tun und weiß, was Sucht, Entzugserscheinungen usw bedeutet. Und in letzter Zeit kommt mir Kaffee in der Richtung immer unheimlicher vor. Ich bin Student und als solcher oft zu Nachtarbeit und zeitig Aufstehen gezwungen (ja, entgegen aller Voruteile). Und siehe da, inzwischen ist eine Tasse türkischer Kaffee beim Nachhausekommen schon der Mindestkoffeinkonsum am Tag. Abgesehen vom Automatenkaffee an der Hochschule. Das klingt nicht viel, aber wenn man sich zwingen muss, einen Tag lang mal keinen Kaffee zu trinken, ist es doch bedenklich. Die körperliche Wirkung der schwarzen Suppe ist zwar (bei mir) fast null, aber der Kopf scheint das anders zu sehen. Und es ist unter Studenten ja fast schon ein "Muss", ständig Kaffee zu trinken. Es wäre schon interessant, herauszufinden, ob das ständige minimale Manipulieren des Körpers nicht doch schadet. Kaffee ist ja, obwohl m.E. eine eindeutige Droge, gesellschaftlich noch mehr akzeptiert und sogar gefördert als Nikotin, Alkohol. Achja, und liebe 15, 16 jährige Menschen: Mit der Überdosierung von Koffeintabletten muss man nicht protzen, das wirkt lächerlich. Danke!

Substanzen

  • Kaffee, Koffein

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