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@ Kaputte Zähne

Deine Freundin braucht zu allererst eine Einsicht in Ihre Probleme. Dies scheint sie ja inzwischen schon zu haben - nun muss sie im nächsten Schritt begreifen, dass es der falsche Weg ist, sich die Probleme mit Alkohol wehzutrinken. Diese Einsicht muss sie selbst bekommen - vielleicht kannst du ihr ja dabei auf die Sprünge helfen, dass sie es selbst einsieht und den Weg in eien Beratungsstelle für Suchtgefährdete und ~kranke findet, es ist Teil der Therapie, dass sie selbst danach sucht - darauf aufmerksam machen, dass es sowas gibt und sie dabei auch etwas an die Hand nehmen, kannst du ja trotzdem. Eine systematische Aufarbeitung und Suche nach Lösungen von Problemen mag ihr in jedem Fall mehr helfen, als im Alkohol vor ihnen zu flüchten und sich sogar noch weitere Probleme aufzuladen. 1g Alkohol zerstört 1 Milliarde ( = 1.000 Millionen ) Gehirnzellen beinahe unwiederuflich. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich bei ihr Störungen der mentalen Leistungsfähigkeit zeigen ( u.a. Vergesslichkeit, Desorientiertheit ). Die von dir angesprochenen Zahnprobleme passen auch ganz gut ins Bild, da es Schritt für Schritt zur Vernachlässigung des eigenen äußeren Erscheinungsbildes kommt. Du beschriebst, dass sie Probleme immer mehrfach erzählt, daraus schließe ich, dass sie derzeit gar nicht in der Lage ist, wirklich ihr Umfeld zu realisieren. Daher möchte ich einmal behaupten, dass es eine ziemlkich einseitige Freundschaft ist. Du solltest dich in keinem Fall in eine Co-Abhängigkeiut begeben - also glauben, dass du an ihrem Zustand als Freundin Schuld bist oder verpflichtet bist, ihr zu helfen - freilich kannst du ihr helfen - dann aber freiwillig. Prof. Dr. med. Junghans: "Wäre Alkohol wie bspw. Heroin nicht schon in der zeit vor Christus entwickelt wurden, sondern erst um 1900, dann wäre Alkohol heute sicher auch verboten."

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