Keine Sorge
so, nun starte ich mal... Ich wollte es selber nicht lesen, hören, glauben und zum Schluß nun wissen und am eigenen Leibe erfahren. Ich bin jetzt 27 Jahre alt und rauche nun seit 14 Jahren regelmäßig bzw. täglich. Ich bekam nie Probleme damit, weder mit der Beschaffung noch gewisser Qualität und am wenigsten mit irgendwelchen Nebenwirkungen. Von anfänglichem Hin-und-wieder-mal-kiffen steigerte sich der Konsum auf den täglichen "Genuss". Nicht früh nach dem Aufstehen, sondern jeden Abend nach der Schule/Arbeit. Ich hatte auch in den Jahren einen großen Freundeskreis, wo die wenigsten Leute kifften. Vor ca. nem halben Jahr dachte ich mir folgendes: "Machst du mal ne Pause, einfach mal so, um zu sehen wie das so geht" - gesagt,getan. Es ging die ersten Tage einwandfrei. Ich hatte zwar den Gedanken im Kopf und oft das Handy am Ohr um was zu besorgen, aber ich riss mich zusammen, wollte es ja schließlich schaffen. Jedenfalls vergingen 2 Wochen ohne Konsum. So hielt ich es immer dann... 2 Wochen nix nehmen und dann mal wieder einen rauchen. Ich will nur sagen, dass es NICHT funktioniert... bei mir. 2-3 Wochen ohne Haschisch is kein Ding, aber spät. dann kommt der Hammer. Von Depris über Lustlosigkeit bis hin zum erbärmlichen Selbstmitleid ohne auf den Gedanken im Kopf näher einzugehen. Hab ich nix zu rauchen, ist alles kacke, hab ich was, rauch ich das und mach mir dann Vorwürfe. Man darf die Sache nicht verharmlosen, tauchen doch schließlich jetzt erst Studien auf, was für Folgen solch ein Konsum hat und die sind deutlich spürbar, ich merks zur Zeit selber am eignen Leib. Da hilft auch kein starker Charakter... die Sucht ist immer stärker. Zu guter letzt... ich habe eine Therapie begonnen, wo die letzten 14 Jahre aufgeholt werden und mein Suchtverhalten "lösbar" erscheint. In diesem Sinne... gutes gelingen...
Substanzen
- Cannabis
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