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Keine Wirkung durch Kanna? Aber doch!

Einige schreiben hier, dass sie keine Wirkung durch Kanna verspürt hätten und schwarzer Tee genauso knallen würde.

Ich kann das nicht bestätigen und man sollte von derartigen Berichten nicht auf die Allgemeinheit schließen, bei mir ist die Wirkung jedenfalls eindeutig spürbar. Ich habe aber auch noch nie Koks, Crystal oder irgendwelche Opiate genommen und nur einmal in meinem Leben Speed, ich bin also auch nicht die harten Sachen gewohnt und mir fehlt auch irgendwie das Bedürfnis mich total wegzuknallen. Verglichen mit MDMA ist die Wirkung wesentlich schwächer, was ich für mich persönlich als positiv erachte.

Ich habe das Kanna - in einem Webshop bestellt - bisher drei mal geschnupft. Das zweite mal war in einem Club, wo ich merkwürdigerweise am wenigsten gespürt habe (trotz Mischkonsum mit Alkohol und Hasch), die ersten beiden Male zu Hause bei meinem Freund. Das erste und das dritte mal waren relativ ähnlich: Nach kurzer Zeit fühlte ich mich euphorisiert und selbstbewusst. Im Gegensatz zu MDMA hatte ich aber nicht dieses Alles-ist-wunderschön-Gefühl, es war eher so, dass ich mich wach und selbstbewusst fühlte, einen enormen Rededrang hatte und sehr kreativ war, also eher Dopaminwirkungen als Serotoninwirkungen. Die Kreativität, wenn man sie so nennen möchte, war sogar das dominierende "Gefühl" bei mir. Ich hatte das ständige Bedürfnis Reime zu Wörtern zu finden und es fiel mir auch sehr leicht, und zu jedem Wort und jedem Bild fielen mir sofort weitere Wörter und Bilder und Zitate und Erinnerungen ein. Ein solches assoziatives Denken wird ja THC gerne nachgesagt, allerdings war diese Wirkung bei THC bei mir nicht mal annähernd so stark. Das Schöne bei Kanna ist, dass man nicht bis zur Erschöpfung wachbleibt, sondern im Gegenteil mit der Zeit immer müder wird und nach vielleicht 2 Stunden tatsächlich den Drang verspürt zu schlafen (in Kombi mit einem Joint zum Abschluss schläft man gut mit schönen Träumen). Für viele ist Kanna damit sicher keine ideale Partydroge, aber wenn man ohnehin Probleme mit dem Einschlafen hat, ist es sehr angenehm NICHT 3 Tage wach sein zu müssen. Im Gegensatz zu MDMA kann ich nichts von einem großartigen Kater berichten an den nächsten Tagen, eine leichte, undefinierbare Nachwirkung verspürt man zwar, aber nach meiner Erfahrung versinkt man nicht in einem depressiven Tief.

Etwas schade finde ich, dass Langzeitwirkungen von Kanna bisher überhaupt nicht erforscht sind, sodass ich keine Vorstellung habe, ob die Droge neurotoxisch ist, also Gehirnzellen angreift. Daher bin ich erst mal vorsichtig und konsumiere selten, d.h. alle paar Monate.

Substanzen

  • Kanna

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