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KIFFEN AUFHÖREN

Hallo Leute!

Ich möchte euch hier kurz über meine Erfahrungen mit Cannabis berichten, und hoffe das ich mein Ziel, das kiffen aufzuhören, mit diesem Beitrag hier besser und leichter erreiche! Viel Spaß :D

Zu erst einmal zu mir:

Ich bin 17 Jahre alt, habe das erste mal an einem Joint mit 14 gezogen, und habe dann ziemlich schnell jeden Tag angefangen zu rauchen. Über Nebenwirkungen und sonstiges war ich mir nie bewusst. Ab 14 1/2 habe ich wirklich jeden Tag geraucht, maximal einmal eine Woche pause gemacht.

Wir haben anfangs jedes Wochenende geraucht, aber das wurde mit der Zeit immer mehr und öfter.  Immer bei S in der Wohnung, mitten in der Innenstadt. Jedes mal war die Bude voll, und es wurde ordentlich aufgeschürt. Die Stimmung war jeden Tag bombastisch. Wir waren auch alle sehr gut befreundet, und sind es heute immernoch. Allerdings kifft keiner mehr regelmäßig von ihnen außer ich.

Nach einem gutem Jahr des Kiffens ist S weggezogen. Wir hatten keine Bude mehr zum kiffen... Ich habe leider die Schule gewechselt (andere Geschichte) und so habe ich meine ganzen Homies nicht mehr so oft gesehen. Diese Situation hat mich sehr belastet. Deswegen habe ich auch immer nach einem Gefühl gesucht, was mir das Gras gegeben hat. Vielleicht konnte ich dank dem Ott auch einfach besser an die geilen früheren Zeiten denken.

Auf der neuen Schule bin ich in einen Kreis reingerutscht, wo mindestens ein mal in zwei Wochen MDMA, LSD, DMT, KOKS, ... "getestet" wird. Wegballern halt :D Selber habe ich noch nie was anderes genommen, worauf ich ein bisschen Stolz bin bei diesem Freundeskreis :D, aber vom Ott komme ich trotzdem nicht los.

Da ihr jetzt einen kleinen Einblick zu mir hattet, komme ich jetzt zum Grund warum ich das hier schreibe:

Ich möchte aufhören dope zu smoken, weil es mich davon abhält etwas anständiges zu machen. Jeden Tag sau dicht sein, klar ist das geil. Aber wenn man schon die doppelte, dreifache oder zehnfache Menge braucht um einen angemessenen Rausch hervorzurufen, dann sollte man über seinen Konsum nachdenken. Das tu ich ja auch sehr oft, aber irgendwie gelingt es mir nicht komplett aufzuhören. Ich rutsche immer wieder rein, weil das Gefühl einfach besser ist als nüchtern zu sein. Das war zu den Anfangszeiten des Kiffens auch sicherlich so. Allerdings wird die Toleranz auch immer höher und höher. Es ist zwar immernoch geil zu kiffen, aber irgendwie auch nicht:D vielleicht kennt das der ein oder andere auch :D

Aber heute bzw. morgen starte ich einen neuen Anlauf. Es ist der letzte Ferientag, und morgen ist mein erster Tag auf der FOS. Ich möchte den "normalen" Lebensstil zurück. Normal regelmäßig essen, normal lachen können, und klar denken. Ich bin jetzt nicht total unzufrieden mit meinem momentanen Leben, aber ich merke schon das es vielleicht besser sein könnte ohne das kiffen.

Ich hoffe der Beitrag war keinem zu langweilig, oder unangebracht. Ich versuche mir lediglich selber ein wenig zu helfen :D

Auch wenn meine Erzählungen jetzt sehr grob sind und sehr undetailliert, hoffe ich vielleicht auch jemanden zu einem solchen Umdenken angeregt zu haben oder zu helfen :D

LG

 

Substanzen

  • Abhängigkeit / Sucht
  • Cannabis
  • Drogen und Psyche

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Kommentare

Kommentar von T |

Frage

Interessanter Beitrag, doch mich würde interessieren, ob du, durch das, in geringem alter, Tägliche Kiffen, irgendwelche Nebenwirkungen feststellen musstest (Kurzzeitgedächniss schlechter,...)?

Außerdem viel Glück. Kannst es schaffen :D

Kommentar von Esshapne |

Kopf hoch

Hallo,

ich bin auch 17 Jahre alt, allerdings ein Mädchen und derzeit noch in der Schule, ich habe auch vor auf die FOS zu gehen und kann dich total nachvollziehen, mit dem was du im obigen Text geschildert hast. Ich musste auch die Schule wechseln und kam in einen neuen Freundschaftskreis, welcher in die ähnliche Kategorie fällt wie der deine. Zudem kiffe ich ziemlich viel und mir geht's ähnlich, ich möchte meinen Konsum auch einstellen, weil ich das Gefühl habe durch das stetige dicht sein, was mir dermaßen taugt und außer Frage steht, nichts anständiges/produktives zu erreichen. Aber es fällt mir schwerer als ich dachte, bis vor meiner OP habe ich es noch n

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