kokaindealer
hallo zusammen, hallo copilot ich habe das ganze web abgesucht, nach irgendwas, was ich für mich gebrauchen kann bezüglich meiner lebenssituation. mein freund ist ein kokaindealer und es ist genauso wie copilot es beschrieben hat. die nächte in denen er nicht da ist (er ist auch sonst nie wirklich da), die telefonate, die leute die zu unmöglichen zeiten erscheinen und schon längst keine grenzen mehr kennen. die frauen, die alles versuchen, um an gratisstoff zu kommen, usw. ich im hintergrund, halte alles zusammen, versuche normalität zu erhalten. eines hast du nicht erwähnt, die 2 menschen, die vor dir stehen. der dealer, grenzenlos, getrieben, egoistisch, selbstgerecht, kalt, demütigend, süchtig. der mann, zerissen, verloren, sich schämend, sich selbst verachtend, liebevoll, sensibel. ich für meinen teil weiss nicht mehr weiter. Immer wieder diesen versuch sich emotional zu distanzieren, dass es nicht so weh tut. Immer wieder dieses spiel von intensiver nähe und kälte. Das schlimme ist, dass solche menschen sehr viel einfordern an substanz und trotz allem genau spühren, wenn man versucht sich zu entfernen. Denn im grunde wissen sie ganz genau, dass diese beliebtheit, welche sie durch das gift erfahren nur zweckgebunden ist. die angst verlassen zu werden oder dass menschen die er liebt etwas erfahren könnten, begleitet meinen freund jeden tag. Bleiben, gehen? ich liebe ihn, sehe den menschen, der er eigentlich ist. habe ich nicht auch das recht auf glück und liebe und vertrauen? Ein gemeinsames Leben und nicht ein einsames dasein? Die hoffnung stirbt zuletzt sagt man. Nein, zuerst stirbt die liebe. welche? die liebe zu ihm oder die liebe zu mir selbst. das eine geht nicht ohne das andere. ich weiss nicht mehr weiter.
Substanzen
- Drogen allgemein
Kommentare
Einen Kommentar schreiben