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Koks um die Faulheit zu besiegen

Hallo ! Ich kann zum Thema Koks nur sagen, seit ich das erste G von einer Freundin bekommen habe will ich gar nicht mehr drauf verzichten. Ist nicht immer leicht neues zu beschaffen, weil doch ziemlich teuer. Bei mir war das so: Ich habe seit zwei Jahren die Diagnose Kehlkopfkrebs bekommen, und seit meine Chemotherapie zu Ende war, bin ich eine ganz faule Socke geworden. Keine Lust zu gar nichts. Nur im Bett liegen und fernsehen. Da kam ich mal mit jemanden auf das Thema, ob es nicht was gibt, damit ich mal wieder aktiver werde und da meinte jemand: Ja, Koks. Und bei mir hats gepasst. Seit dem nix mehr bis Mittags im Bett. Ziehe mir in einer Woche relativ viel weg. So 2 G´s die Woche. Aber besser so als mit der Null Bock Stimmung. Die Depris die ich seit der Diagnose hatte, sind seitdem auch weg. Nur mit dem Schlafen klappt es nicht mehr so doll. Ist ja klar. Die Abhängigkeit merke ich jetzt nach zwei Jahren schon. Wenn mal das Geld fehlt, und das ist öfter der Fall seit ich arbeitsunfähig geschrieben worden bin. Ich kann an nichts anderes denken und überlege krampfhaft von wem ich mir noch ein Hunni leihen kann. Hab zum Glück einen guten Dealer, der mir ab und zu was vorstreckt. Werde mal sehen, ob ich nicht mal mit weniger auskomme, denn verzichten möchte ich nicht drauf. Hab auch schon die billige Variante Speed ausprobiert, aber ist überhaupt kein Vergleich. So, das war erstmal meine kleine Geschichte zum Thema Koks...bis bald mal wieder...Dennis

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