Konsum & Beziehung
Guten Morgen (:
...Weiß um ehrlich zu sein nicht so recht wie ich am besten die Problematik an sich wiedergeben kann, daher versuch ich es einfach in der Hoffnung, dass diese Zeilen ggf. jemanden erreichen wo diese verzwickte Situation an sich versteht oder vielleicht auch nachvollziehen kann.Es ist einen mehr als unangenehm, dennoch habe ich hier ein gutes Gefühl soweit es geht das selbstverusachte Chaos darzulegen.
Ich bin W/28 Jahre & seit ca. 11 Jahren in jeglicher Art des Konsums vertreten. Man ist selbst nicht stolz drauf, jedoch hat einem der Kampf inmitten und auch auf den weiteren Wege stärker und klarer hervorgebracht, allein weil man gelernt hat BEWUSST zu leben, BEWUSST mit sich ins Reine zu kommen.
Trotz des ständigen auf und ab hatte ich im letzten Jahr meine zweite Ausbildung hinter mich bringen können und bin nun denke auf einen guten Weg einige persönliche Ziele zu erreichen.
Einziges "Problem" hierbei sind einzig nur die durch die Jahre entstandenen Laster, wogegen man den schlimmsten Teil dessen, aus eigener Kraft hatte abschließen können. (Heroin,- Mischkonsum..)
Zum Feierabend und in der Freizeit rauche ich Cannabis, wogegen morgens bereits ein, zwei Nasen Amphetamin / gelegentlich Kokain,- konsumiert werden.- Aus Gründen der Selbstsicherheit, der inneren Ruhe,- sowie das eigene Potenzial vollständig ausschöpfen zu können.
Wäre ja bis dato alles kein Problem an sich.. mehr liegt einem eine andere Form der Problematik auf der Seele, welches einem über Monate hinweg begleitet. Es geht um meinen Partner. Mit ihm lebe ich zusammen, es läuft sooweit auch alles super- wäre da nicht DAS Hindernis, welches seinerselbst einfach ausgeblendet wird. Kann es ihn natürlich nicht verübeln. Er selbst hatte bisher nie den Kontakt mit Konsumenten dieser Art,- er kennt meine Geschichte, meine Gedanken und doch blockt er in ganzer Tour ab, wenn es darum geht offen mit meinen Konsum umzugehen.
Möchte ihn natürlich auch nicht überfordern, es ist nicht einfach dies zu akzeptieren, besonders wenn man einen liebt. Würde auch selbst sofort aufhören, jedoch merke ich selber dass ich noch nicht soweit bin... und sich selbst zu verleugnen, eben nur, weil er meint dies auf diese ignorante Weise lösen zu wollen. SELBST wenn man versucht auf ihn zuzugehen in der Hinsicht und es eben aus Absicht nicht wahrgenommen wird..
Dennoch bin ich mir sicher das er ganz genau weiß, woher ich Tag für Tag meine Energie hole. Von seiner Seite fällt leider nie ein Wort darüber, dabei möchte ich einfach nur eine Lösung finden - vielleicht auch SO,- dass er es auch verstehen kann..? Habe ihm gegenüber alles offengelegt, doch dass man gerade bei dem LASTER , welches einem bereits vor seiner Zeit begleitete, nicht erkennen möchte - macht einem mehr als ratlos. Möchte ihn auf keinem Fall verlieren, nur kann man die Reaktion dessen nicht einschätzen.
Halt Offen mit dem Konsum umgehen können,- im Vertrauen untereinander .
Das wäre bis zu dem Punkt, wo man all den Konsumeinheiten abdankt, ein kleiner Wunsch.
Hoffe ich konnte die Zeilen so verständlich wie möglich wiedergeben,- vielleicht habt ihr einen objektiven "Rat" , wie man am besten in dieser Situation agiert.
LG
Substanzen
- Abhängigkeit / Sucht
- Drogenkonsument_innen
- Eltern / Angehörige
Kommentare
Kommentar von Steffen |
Reden
Hi ich würde mich gerne mal mit dir unterhalten, Schreib mir doch mal an folgende email. : [Emailadresse gelöscht] Ich bin männlich, wie ihr anhand der Mail erkennen könnt ist dies nicht meine echte email weil ich hier bestimmt nicht meine email Adresse schreibe (bevor hier Leute dumme Kommentare bzgl der email schreiben) und werde, sobald ich eine mail des Verfassers habe auch diesen Beitrag löschen. Lg steffen
Kommentar von daniel |
Kommentar von Drug Scouts:
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