Hier kannst Du uns erreichen:

Telefon:


Bürotelefon:

0341 - 211 20 22
Di: 9 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr
Hier keine Telefonberatung!

Drogentelefon:
0341 - 211 22 10
Do: 14 - 18 Uhr
Telefonberatung nur hier!

E-Mail:


Büro allgemein:
drugscouts@drugscouts.de



Projektleitung:

projektleitung@drugscouts.de

Adresse:


Drug Scouts:
Demmeringstr. 32, 04177 Leipzig



Öffnungszeiten:
Di: 09 - 15 Uhr / Do: 13 - 18 Uhr

LSD und DMT - ein nicer Cosmoflip der durch MDMA perfekt wurde.

Ich: Keine Abhängigkeiten, sehr seltener Konsum. 

Set: Gut gelaunt.

Setting: Goaparty

Eigentlich wollte ich nicht unbedingt LSD im Club nehmen, es ist zu eng, dunkel und könnte dadurch dem Trip abträglich sein. Meine Laune war aber sehr sehr gut und ich hatte Zugriff auf etwas MDMA, dass notfalls den Trip in eine positive Richtung lenken konnte. Also traute ich mich und klebte mir eine Pappe hinter das Augenlied. Nein Spaß, natürlich konsumierte ich ganz regulär oral. Dann gingen wir zum Club. Normalerweise dauert es immer sehr lange bis diese Substanz wirkt, doch schon nach 30 min bemerkte ich eine leichte Euphorie und nach ca. 40 bis 50 Minuten wurde mir leicht übel. Bei mir ist das ein gutes Zeichen, dass mir sagt, dass gleich ein psychedelischer Trip losgeht. Ich vermute dass es mit der Veränderung und Sensibilisierung des Körperempfindens zu tun hat. Zu dieser Zeit standen wir in der Schlage vor dem Eingang. Zum Glück wusste ich was mich erwartet und so fand ich den Anblick der Türsteher zwar seltsam und beängstigend aber keinesfalls schlimm. Deshalb empfehle ich den Erstkonsum von LSD nicht in einem Club durchzuführen, sondern im Freien. Im Club ging die Musik natürlich direkt in Gehirn und die gute Stimmung der Gäste übertrug sich auf mich. Alles wirkte sehr interessant. Ich ging nach draußen und beschloss etwas Changa zu rauchen und zum ersten Mal einen Cosmoflip zu probieren. Direkt beim ersten Zug bemerkte ich: Alte Scheiße, das ist auf LSD viel heftiger. Meine Wahrnehmung war quasi SOFORT verändert. Alles war auf einem Schlag klar, die Farben farbiger, das Licht viel heller und die Heizpilze hier draußen wirkten sehr plastisch und strahlten unfassbar viel Wärme ab. Die anderen Gäste bemerkten das Changa, was mich übelst abgenervt hat, denn ich hatte das Gefühl ALLE redeten jetzt über Changa und schauten mich an. Ich beschloss wieder zur Musik zu gehen. Genau die richtige Entscheidung. Der Trip war jetzt sehr intensiv, ungefähr so wie 2 oder mehr Pappen. Auch das Zeitgefühl veränderte sich und die Zeit ging langsamer. Dementsprechend war es am geilsten den Floor mit der schnellste Musik aufzusuchen. Ich konnte mich sofort in der Musik verlieren. Richtig auflösen und eins werden mit der Musik. Andere Menschen und auch ich selbst.... Es war mir alles egal. Ich existierte im Bass und mein Geist flog wie in Guitar Hero durch bunte Dimensionen, die das Produkt der Musik waren. Nach ca. 15 min ließ der DMT Extraboost nach und ich erreichte einen Zustand, bei dem ich zunächst das Gefühl hatte, dass auch der LSD Trip nun vorbei war. Mit einem Blick auf mein Handy oder auf die Deko war mir aber klar dass ich nicht "nüchtern" war. Ich rauchte später erneut Changa und feierte mit meinen Freunden.  Das war schon ganz geil alles, nur ärgerlich, dass ich ziemlich schnell schwere Beine bekam und Müdigkeit sich breit machte. Ich gehe recht selten feiern, also beschloss ich 100mg MDMA nachzulegen und erstmal zu chillen.  Die Folge: nach ca. 30 min endete der Mindtrip und es blieben leichte Optics und vielleicht ein leichtes "druff". MDMA schwächte den LSD Trip also etwas ab. Später legte ich erneut 100mg MDMA nach. Ich weiß nicht genau, warum aber wiederum 20 min später kam einen Teil des Trips zurück und ich war so richtig krass drauf. Unglaublich euphorisch, voller Energie und einer Wahrnehmung wie bei dem Film Limitless. Wirklich sehr sehr geil. Ich konnte jetzt auch viel mehr Changa vertragen, denn mein Geist war wacher und klarer und daher konnte ich auch mehr Changa rauchen ohne zu krass in eine andere Dimension abzugleiten. Jedesmal wenn ich nun auf MDMA und LSD Changa rauchte, hatte ich das Gefühl "superdruff" zu sein. Mega Energie mit absoluter Klarheit gepaart mit Wohlgefühl und einer gehörigen Portion Optics. Am nächsten Tag ging es mir super gut. Keine negativen Nachwirkungen.

Abschließend weise ich darauf hin, dass Menschen die noch keine Erfahrungen mit psychedelischen Drogen gemacht haben, sich ganz langsam an derartige Kombos ranwagen sollten. Man muss wissen, was einem unter Umständen erwartet. Drogen sind wie saufen... Nichts trinken ist Unsinn, kenne dein Limit.

 

Danke fürs Lesen. 

Substanzen

  • Drogen und Parties
  • Ecstasy / MDMA
  • LSD
  • Mischkonsum
  • Sonstige Substanzen

Zurück

Kommentare

Kommentar von Gast |

Gefahr durch mischkonsum

Moin Erstmal netter bericht Konnte mich gut hineinversetzen Jedoch kam es mir so vor als wenn du über mischkonsum nicht genug aufgeklärt bist Zb verstärkt mdma lsd Außerdem sollte man auf mdma kein changa rauchen,außer man ist komplett sicher dass dieses keinen mao hemmer enthalten ist da sonst ein serotonin Syndrom wahrscheinlicher ist Nur als Tipp fürs nächste mal

Kommentar von Weedy |

Mao-Hemmer

Bericht ist super und konnte mich ebenfalls gut hinein versetzen. Was Changa angeht, ich ging davon aus, dass Changa erst dann den Namen hat, wenn es eine Mischung aus DMT und Mao-Hemmern ist. Außerdem hält DMT sonst auch nur sehr kurz an und wirkt erst durch den Mao-Hemmer so lange. Also muss ja Mao-Hemmer enthalten gewesen sein. Belehrt mich eines besseren, wenn ich falsch liege.

Lg
 

Kommentar von püppi |

mao hemmer rauchen

Bisschen spät, aber MAO-Hemmer sind mit MDMA nicht giftig, solange

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 4 plus 6.