Machgen drogen dih kaputt oder dein umfe

Hey biene 20, jepp, da kann ich dir leider zustimmen, man findet nicht die gründe zum aufhören irgendwie. joah, ich meine, mir ist definitiv klar, dass durch droge nicht unbedingt immer alles besser wird, aber man kann doch sagen, dass es zumindest für eine zeitlang besser scheint. ..den rest kann man sich denken.... die frage ist eigentlich immer wieder, opfere ich ein stück meiner geistigen und körperlichen gesundheit für meine illusion von freiheit? Und die Antwort ist doch öfter mal JA!!!! ich meine, ich will ja nicht ja sagen in so einem moment, aber irgendwie denkt man sich dann auch wieder scheißegal jetzt. und schon ist es wieder passiert... ich wünsche mir, dass es für mich bald auch mal wieder schneit, ich will in den weißen flocken tanzen und mich frei fühlen... Andererseits ist es auch oft dieses verdammte oberflächlichkeit, die einem zu drogen treibt. ich meine, die leute labbern ja teilweise echt nur übers wetter, da ist es kein wunder, wenn man sich gefrustet abwendet, wenn man mal ernstere probleme hat... ich meine, ich versuche ja, meine porobleme loszuwerden, aber manchmal will man eben doch nur vergessen, dass ist doch nur menschlisch, wenn einem die sogenannten freunde schon kaum zuhören bei seinem scheißproblemen... kennst du das, du labberst jemand ewig dicht, und du bekommst keine vernünftige antwort außer so einen scheiß wie, du brauchst mal wieder urlaub, du bist reif für die insel hahahs... und überhaupt, dieser leistungsdruck immer, es ist echt mal kein wunder, wenn man mal einen ausgleich sucht, ich meine ich suche hier keine ausreden, ich sag nur wies ist! Aber trotzdem, ich glaube daran und werde das bis zu meinem ende glauben, dass ein leben ohne drogen möglich ist... man muss nur die entschlußkraft aufbringen und in der lage sein, sich bessere lebensumstände zumindest ansatzweise zu schaffen.. etwas haben, wofür man leben kann! Ich hab mal eine frau getroffen, die hat mir gesagt; in etwa, ist jetzt nicht wörtlich.. "Ich hab mir früher auch immer koks gegeben, aber dann habe ich gemerkt, dass ich damit weniger gut malen kann, denn wenn ich nichts da hatte, konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Also hab ich aufgehört, Ich habs für meine Kunst getan! War hart, aber hat sich gelohnt!" Cool, oder? Das finde ich doch echt mal bewundernswert. (Ja, ich rede gern mit leuten, darum die vielen Zitate.) und trotzdem.. ich wills schon gerne wieder... paradox... man macht sich kaputt, ma verdrängt seine probleme und kommt damit nicht weiter, man macht alles im grunde nur noch schlimmer und weiß das auch, aber man will es eben trotzdem... zu deiner freundin; war das echt deine beste freundin? Das ist echt mal hart. ich will ja jetzt nicht auftreten wie der oberchecker, aber ich glaube h und crack sind die heftigsten drogen überhaupt, da ist mal ein pillchen oder näschen dagegen nix.. ich hab auch mal eine freundin an die drogen verloren, die hat echt alles eingeworfen, was an pillen auf dem markt war, und irgendwann hatte sie voll die wahnvorstellungen und ist in eine andere stadt abgehauen, ich hab nix mehr von ihr gehört.. die dachte manchmal echt, irgendwelche leute wären in ihrer wohnung gewesen, dabei war da gar keiner gewesen.. mit psychopharmaka muss man wohl auch aufpassen, ich hab das ja nie gemacht damit, aber ich glaube, benzos sind da echt noch die bessere wahl, die gehen nicht so auf die psysche, zumindest nicht so hammer... Hast du denn das Gefühl, du hast sie komplett verloren und kommst gar nicht mehr n sie ran?