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Mein erstes Mal Ecstasy - Die schönsten Stunden meines Lebens

hallo, ich möchte von meinem ersten Mal auf MDMA hier berichten, auch wenn ich schon jetzt sicher sagen kann, dass ich niemals ausdrücken kann, was ich wirklich gefühlt habe.

Die Vorgeschichte: Mein guter Kumpel (nennen wir ihn Fridolin :D) hat mir schon Monate bevor ich eigentlich mit dem illegalen Drogenkonsum begonnen habe, eine Laus ins Ohr gesetzt, ich solle mit ihm mal Ecstasy probieren. Damals wusste ich nur von Project X, was das überhaupt ist. Fridolin selbst konsumiert eigentlich nur Gras, das jedoch sehr regelmäßig und in seinem Alter (bald 15) finde ich sehr unangemessen. Ich habe ihm jedenfalls zugestimmt, was seit diesem Moment beschlossene Sache war. Ein paar Tage darauf habe ich bereits rumgefragt, jedoch hat sich das Ganze sehr in die Länge gezogen, bis ich über meinen Bekannten mir einen Draht zu meinem jetzigen Stammdealer (wenns ums richtig gute Zeug geht) aufbauen konnte. Vor dem ersten Mal auf MDMA habe ich außer natürlich Alkohol zudem Cannabis und Psilocibyn konsumiert.

Der besagte Tag bzw. die besagte Nacht :

Ich habe 5 Teile (neue blaue Supermänner, ca. 130 mg MDMA) geholt und sie etwa eine Woche später bei Fridolin (der wegen seines Alters keine bekam) konsumiert. Fridolin hatte ein eigenes Teil, ebenfalls einen blauen Supermann und Psilocybin als Pulver. Er wollte fairerweise warten, bis ich druff war, bevor er sich was schmeißen wollte. gegen 22 Uhr nahm ich zunächst eine Viertel, warf aber kurz danach fast den ganzen Rest nach, ohne wirklich auf die Wirkung zu warten (lieber Safer Use einhalten ;)). Zugegeben, ich war sehr nervös und habe viel über die Horrorgeschichten nachgedacht, die man so findet, wenn man nach MDMA sucht. Und natürlich war meine Erwartungshaltung extrem riesig.

Nach einer halben Stunde etwa spürte ich immer noch nichts und auch nach einer dreiviertel Stunde war alles noch beinahe gleich. Ich lag auf dem Bett und wartete, während mir Fridolin gut zuredete. 50 Minuten gefühlt um, da stand ich auf und lief durch den Raum, konzentrierte mich auf die Musik und bemerkte, wie es leicht kribbelte, ein paar mal hintereinander. ZACK. Urplötzlich war ich druff. Ein Schwall von purem Glück überkam mich wie ein Orgasmus, nur war das noch 100 Mal geiler. Die Musik war, wie bereits auf Psilo, verändert, wieder ein Stereo im ganzen Raum, aber sie hörte sich unglaublich schön an, viel weicher als auf Pilzen. Ich wäre geplatzt, hätte ich nun den Gefühlen nicht freien Lauf gelassen. Je besser mir die Technobeats gefilen, die aus der Anlage den Raum förmlich eroberten, desto stärker wurde dieses Orgasmus - Gefühl.

Zunächst konnte ich nichts andres, als durch den Raum zu gehen, die Arme in die Luft zu halten, mir durch meine UNFASSBAR weichen Haare fassen und zu jauchzen in Richtung Himmel, wie geil ich mich grad fühle. Dann fing mein Laberflash an. Ich redete Fridolin voll, wie geil es sei, wie gern ich ihn habe und und und... Er fragte, ob er nun eine viertel nehmen könne, kombiniert mit etwa 1 g Psilo. Ich sagte ihm, er solle vorsichtig sein, während ich förmlich durch den Raum schwebte und auch die Lust am Tanzen entdekt hatte, da mir Techno sehr zuspricht. Fridolin kam allerdings kaum drauf und es war unglaublich , wie ich mit ihm fühlen konnte.

Nachdem ich getanzt hatte, entschloss ich mich, mich zu Fridolin zu setzen und mit ihm zu reden, um ihn aufzumuntern. Er meinte er sei jetzt drauf, aber ich konnte erkennen, dass er es nicht wirklich war und wenn, gefiel es ihm nicht. Nun lernte ich die andre Seite von Ecstasy kennen. Wir setzten uns an einen Tisch unter einer Lampe, die wunderbar hell leuchtete und redeten und redeten. Ich stellte ihm Frage um Frage, obwohl er nicht wirklich drauf war, redete er mit mir über alles. Es war einfacher als im normalen Leben, darüber zu reden und mein Kopf fühlte sich wunderbar klar an. Ich musste Fridolin einige Male umarmen, weil ich ihm zeigen wollte, wie gern ich ihn habe (wie schwul einem das vorkommt im nüchternen Zustand :D). Er rauchte eine und weiter gings.

Negative Gedanken unterdrückte ich schnell, bevor sie großen Schmerz (ich fühle Emotionen immer auf Trips in meinem Körper) ausrichten konnten. Bis ca. 1:45 redeten wir noch, nachdem meine hauptwirkung abgeklungen war. Ich hörte die Musik noch ein wenig und stand minutenlang vor den Boxen, weil sie mich dermaßen faszinierten. Als die Wirkung deutlich spürbar nachließ, legten wir uns aufs Bett und ich kam langsam, aber spürbar (nicht unangenehm) runter. Ich überflog meinen Trip noch einmal in Gedanken, bis ich schließlich festellte, dass meine Pupillen geschrumpft waren.

Dann machten wir das Licht aus und Fridolin schlief schon kurz danach ein. Ich war noch ne ganze Weile wach, lag herum und überlegte mir viele Dinge, dann konnte ich schlafen, schlief aber sehr wenig und wachte ständig auf. Abschließend kann ich dennoch sagen, dass es defintiv die schönsten Stunden meines Lebens waren, sie toppten meine bereits wunderschöne Pilzerfahrung noch einmal um ein Vielfaches. Ich kann feststellen, dass MDMA Spaß macht, egal in welcher Richtung. Ob man nun tanzt (wo man sehr schnell in Trance ist, auch bei leichtem Tanzen), sitzt oder redet, es sind Gefühle, die man niemals beschreiben kann.

Ich bin wirklich kein Mensch, der alles unbedingt gleich nochmal braucht, aber werde es auf jeden Fall nochmal nehmen. Es wäre falsch, jemanden dazu zu zwingen, entscheiden muss das jeder selbst und natürlich wirkt das auch bei jedem anders. 

Substanzen

  • Ecstasy / MDMA

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Kommentare

Kommentar von Gast |

warum wart ihr alleine zu

warum wart ihr alleine zu hause, statt im club oder irgendwo anders?

Kommentar von Gast |

weiß ich nicht, aber es war

weiß ich nicht, aber es war auch bei meinem kolleg wunderschön das nächste mal gerne auch im club 

Kommentar von Anna |

genial

ich kann da voll mitfühlen. Hammer dieses Gefühl wenn man drauf ist und ja du hast recht , dass kann man nicht beschreiben :-)

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