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Mein kontrollierter Drogenkonsum

Hallo an Alle,

ich bin der Meinung, dass man mit regelmäßigen und unregelmäßigen Drogenkonsum sein Leben trotzdem im Griff behalten kann. Ich kann von mir aus sagen, dass ich Drogen konsumiere und trotz alledem mein Leben ganz "normal" weiterlebe.

Ich bin 18 Jahre alt und habe im Alter von 16 Jahren angefangen zu "kiffen". Süß, nicht wahr? Kurze Zeit später begann ich Speed zu ziehen, was sich jetzt anhört, wie der "klassische" Abrutscher. Dem war aber nicht so, da ich nämlich "nur" von Freitag bis Samstag, auch nicht jede Woche konsumiert habe und mich langsam heran getastet habe. Zum Vergleich, heute ziehe ich fast jede Woche ab Freitag bis Samstag 0,5g Speed (was in meinen Augen relativ wenig ist) und früher hat ein Gramm ganze 2 Monate gedeckelt. Ich habe mir selber zwei wichtige Regeln aufgestellt, um meinen eigenen Drogenkonsum zu kontrollieren. Erstens: ich "rotze" nur am Wochenende oder an meinen Urlaubstagen und trenne den Konsum strikt von der Arbeitswelt, Familie, bestimmten Freunden und vorallem der Schule! Zweitens: ich werde niemals Crystal Meth anfassen! Ich habe mein Abitur dieses Jahr geschrieben und bestanden, was ein großer Erfolg für mich war, da ich der 3,0 Notendurschnitt Schüler bin. Bei der Arbeit läuft auch alles gut und meine Familie weiß immer noch nicht, bzw. hat es noch nicht gemerkt, dass ich regelmäßig konsumiere. Leider sieht es in meinem Freundeskreis, die auch konsumieren, anders aus. Sie haben alle mit Speed und Pep angefangen und sind relativ schnell auf Crystal Meth umgestiegen. Ich mag sie alle sehr und die meisten haben eine Familie und einen Job, den sie trotz Konsum's aufrechterhalten aber ihr Konsum wird immer mehr. Ich bin bei Speed geblieben und bin der Meinung, dass ich keine Steigerung brauche und höchstens (aber auch nur selten) Kokain nehme, wenn mir jemand etwas spendiert. Abgesehen davon, dass ich an größeren Events auch mal Ecstacy oder MDMA nehme, weiß ich, was ich da eigentlich mache und wo meine Grenzen sind, was für mich bei Crystal nicht mehr möglich ist. Natürlich war ich an vielen Wochenenden fix und fertig, habe aber am Sonntag niemals nachgelegt, damit ich vom Sonntag bis Montag schlafen kann und in der Schule, bzw. auf der Arbeit erscheinen kann ohne, dass man etwas bemerkt. Zwar lüge ich mich und mein Umfeld in gewisser weise an, kann aber sagen, dass ich ein geiles und langes Wochenende hatte, welches ich ohne Konsum niemals haben würde. So oft bin ich schon kaputt von der Schule und Arbeit gekommen, dass ich das ganze Wochenende nur auf der faulen Haut lag und gar keine Lust hatte, irgendwo feier'n zu gehen. Lustigerweise bin ich im Sport aktiver geworden und fahre jede Woche einmal, von ca. 40 bis 120 Kilometer, Fahrrad. Ich kann von Glück reden, dass ich immer noch ein gut durchtrainierten Körper habe, da ich ab mein 12. Lebensjahr ungefähr 4 Jahre im Leistungssport Turnen mitgemacht habe. Das einzigste, was die Drogen sich genommen hat, war der Sport, der mich sowie so angekotzt hat und mittlerweile habe ich mir den Sport zurück genommen. Zudem verspüre ich kein Bedürfnis mehr zum Rauchen, sei es Tabak oder Cannabis. Abgesehen davon, dass ich am Wochende sehr oft Techno höre, spiele ich ein Instrument in einer 5 Mann Garagen Band und bin immer noch verliebt in Musik wie PinkFloyd oder Ufo. Und um ehrlich zu sein, hat mich die Musik in die Szene gebracht, worüber ich sehr dankbar bin.

Ich hoffe, dass Ihr etwas mit meiner Erfahrung anfangen konntet und versucht euch nicht der Droge zu überlassen, damit Ihr sie genießen könnt.

Substanzen

  • 2C-B
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Ecstasy / MDMA
  • Kokain
  • Speed [Amphetamin]

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Kommentare

Kommentar von Fabienne |

Help

Hey,
ich kenne eine Person dessen Ansichten ganz ähnlich sind wie deine.
Er ist jedoch etwas jünger als du und hat den hang neues auszuprobieren.D.h. momentan probiert er es mit MDMA (bzw. gelben Bugatti). Er selbst sagt er wäre nie so dumm und würde Cristal ausprobieren. Ich selbst bin mir da aber leider alles andere als sicher, weshalb ich mir große Sorgen mache. Nicht nur um seine Gesundheit.
Ich weiß das er bereits Depressionen (mit behandlung) hinter sich hat. Ich habe angst das er durch den Drogenkonsum, auch wenn es "nur" am Wochenende ist, einen rückfall bekommt.
Er bedeutet mir wirklich sehr viel und ich weiß ich kann ihm die Drogen nicht verbieten, aber vielleicht hats du ja ideen wie ich ihm helfen kann den Konsum einzuschränken. Oder einfach wie ich besser für ihn da sein kann, ihn unterstützen kann.
das Problem bei ihm ist, dass er unabhängig von allem und jeden seien möchte und meine Hilfe manchmal mehr als

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