Methadonvergabe
Hallo, ich werde in Heidenheim a. d. Brenz mit Methadon substituiert. Seitdem ein Arzt nicht mehr substituieren darf haben wir Probleme mit der Methadonvergabe. Der Drogenberater und die Ärzte setzten sich zusammen und diskutieren die Fälle was im Grunde genommen ja ok ist. Nur werden hier Regeln aufgestellt die nicht mehr ok sind. Der eine Arzt gibt zu wenig Methadon aus und bestreitet dies obwohl sogar der Apotheker bei diesem angerufen hat. Weiterhin wird das Methadon mit Wasser aus dem Praxistoiletten verdünnt. Es gibt noch viele weitere Punkte, sprechen wir diese an wird uns mit Rauswurf aus dem Programm gedroht. Die meisten Leute haben Beikonsum weil sie auf 4 bis 6 ml gehalten werden. Ich bin mehrere Jahre in Frankfurt substituiert worden und da waren die Regeln hart aber was hier bei uns abgeht ist für einen Drogenabhängigen der SuperGau. Es gab schon viele Anrufe bei der Kassen Ärztlichen Vereinigung die das sogar bestätigen aber es passiert nichts. Mir ist vor zwei Tagen unter Aufsicht ein Becher beim auffüllen mit Wasser umgekippt die Antwort auf die frage nach meiner Dosis wurde mit den Worten beantwortet wir haben nicht mehr für sie. Ich habe keinen Beikonsum und Take Home muss aus Urlaubsgründen bei dem anderen Arzt einmal die Woche unter Aufsicht mein Methadon ein nehmen. Was kann man da tun. Wo bleibt unsere Würde? Keinen interessiert es.
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