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party-koks-sex-tod ->mein leben in kurzf

high! ja, diese begrüßung passt gut, denn das bin ich schon seit jahren. auf was? ist doch egal. ich nahm zuvor noch nir drogen, nicht mal alk oder zigaretten. dann fing ich in berlin, bei einer großen firma an. verdiente gutes geld und nicht grad wenig. dort lernte ich auch jasmin (name geändert) kennen. ich ging mit ihr öfters mal was trinken, in discotheken usw. wir wurden richtig gute freundinnen. eines tages fand ich bei ihr in der handtasche aus zufall, weil diese runter fiel, ein kleines beutelchen mit weißem pulver - kokain. als ich sie darauf ansprach, erklärte sie mir, dass dies nicht so schlimm wäre, wie jeder das sagen würde. man könne intensiver arbeiten und zuhause dann noch ein tütchen rauchen zum chillen nach der arbeit. man könne seinen horizont erweitern. und bei unserem gehalt wäre das ja nicht das problem wegen sowas evtl. in geldnöte zu kommen. ich war entsetzt, verunsichert, aber auch neugierig. man glaubt nunmal seiner besten freundin. wir machten aus, dass wir ans nächste wochenende noch drei tage urlaub dranhängen und sie mir die intensiven träume der freiheit des geistes näher bringen würde. gesagt - getan. donnerstag ging es los. und es sollte ein wochenende werden, welches mein leben für immer verändern würde. donnerstag 10.00h - brunchen ...zwischendurch erklärte sie mir die notwendigen kleinigkeiten über die man wissen müsste. ich fragte sie löcher in den bauch. bis sie wortlos eine rasierklinge, ein glasröhrchen und den schnee rausholte. und uns einige lines legte auf dem glastisch in ihrer wohnung. es war ein wärmendes gefühl, das in mir aufkam, als ich die erste line zog. und dann diese klarheit in meinem verstand. ansonsten nichts ungewöhnliches. mir gefiehl das betäubende gefühl in meinem mund und in der nase. es war auch irgendwie so ein kribbeln in meinem bauch. wir fühlten uns wie göttinnen in einer welt voller versager typen. dieses gefühl wurde auch davon unterstrichen, dass wir echt viel kohle zur verfügung hatten, außerdem noch super wohnungen, viele teure klamotten und natürlich koks! wir zogen den ganzen tag durch, gingen shoppen, caffeetrinken und unterhielten uns nur über drogenthemen. nachts dann wieder bei ihr, nachdem wir aus einem club kamen, hörten wir noch etwas jamiroquai und ich kam darauf, wie geil sex unter drogen sein müsste. jasmin lächelte. ich fragte, ob sie denn schon mal hat. sie bejate dies schmunzelnt und gab mir einen zungenkuss und griff mir zwischen die beine. ich war überwältigt in diesem moment von meinen gefühlen, aber es machte mir auch irgendwie spass. obwohl ich bis jetzt nur immer männerfixiert war. wir verbrachten eine sehr lange, geile nacht. danach rauchten wir noch zwei tüten, um runter zu kommen, und schliefen dann ein. als ich am nächsten tag erwachte, kam jasmin gerade im nachthemd ans bett mit einem tablett mit o-saft, brötchen usw. und einem spiegel mit lines. nach dem frühstück im bett, wollte ich mir ne kleine nase gönnen, da ich vom vortag noch sehr begeistert war von dieser erfahrung, aber jasmin stoppte mich und erklärte mir, dass dies kein reines koks sei. ich stutzte. es sei "cosmicspace" koks mit lsd (aber keine große menge lsd). sie hätte das letzte wochenende schon getestet und es als verträglich befunden. ich zog! nicht was ich nicht schon kannte. jasmin sagte ich müsse noch etwa ne stunde warten, dann würde es schon kommen. wir redeten über letzte nacht und waren uns einig, dass dies einmalig bleiben sollte. aber, denkste! war net so. denn sobald die wirkung des lsd einsetzte und ich verzerrte optik hatte und ein mildes kitzeln in allen zellen meines körpers zu spühren schien, kam auch ein leidenschaftliches gefühl in meinen lenden hoch. da wir noch im bett lagen, nahm ich die eine hand zum vermeidlichen zeitschrift lesen und die andere zum erfüllen meines verlangens nach lust. jasmin, die neber mir auf der bettdecke saß und am laptop noch etwas arbeitete, bemerkte dies, als sie mich ansprach und ich anscheinend irgendwie paralysiert die augen geschlossen das gesicht verzog. sie nahm die decke zur seite und ging mir zu hand oder besser gesagt zur zunge. es war unbeschreiblich schön. so ging es das ganze wochenende hindurch. wir zogen uns eine line nach der andern, machten miteinander rum, gingen irgendwann abends in clubs und smokten kurz vorm schlafen noch die ein oder andere tüte. das wurde zur gewohnheit. unter der woche waren wir die besten freundinnen und zeigten der männerwelt, wie man geschäfte macht und am wochenende hatten wir zusammen unseren spass in clubs und experimentierten mit uns selbst. zeug hatten wir stets da, denn es stellte sich heraus, dass jasmin den stoff über eine alte schulfreundin bekam, die im nachbarhaus wohnte. aber irgendwann aus heiterem himmel kippte jasmin einfach um - kreislaufkollaps ->krankenhaus. ging nochmal alles gut. danach wollten wir aufhören, nur noch so am wochenende, irgendwann dann hatten wir geplant nur noch ein wochenende im monat zu ziehen. aber wir hielten es maximal drei tage ohne aus. wir verpeilten immer mehr unsern job, kamen zu spät, wurden abgemahnt, obwohl wir der firma immernoch gutes geld einbrachten. das ende vom lied war dann eine überdosis nach längerer abstinenz - die ärzte konnten nichts mehr für jasmin tun. und ich verfiel von trauer zerfressen dem schnee der die flammen des schmerzes etwas kühlen konnte. zumindest für den augenblick. die firma ordnete mir eine haaranalyse an und ich beschloß freiwillig zu kündigen, so bekam ich wenigstens noch genug geld als abfindung um meine schmerz über jasmin zu betäuben. heute sitze ich in einer kleinen 1-zimmer-wohnung in kreuzberg, arbeite in einem kiosk, kiffe wie bescheuert, leiste mir ab und an ne line von dem bitteren, weißen todesengel, den ich mir nur leisten kann, wenn ich irgendwelchen alten, reichen, fetten bänkern einen lutsche, mich in den arsch ficken lasse oder denen die rosette lecke. und jedesmal, wenn mir so ein typ seine wixe auf die titten spritzt und dabei verlangt, dass ich im den finger in der stinkenden arsch stecke, sehne mich nach jasmin`s liebe und ihrer wärme und frage mich, wie das alles passieren konnte. selbst meine eltern wissen nicht mehr wo ich stecke oder wie es mir geht, weil ich mich dafür schäme, was aus mir geworden ist. sie würden mich warscheinlich sowieso nicht wiedererkennen. lernt wenigstens ihr da draußen was von meinem leben.

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