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Problembewältigung

Also ich hab mit 13 angefangen zu kiffen. Erst nur ab und zu. Den ersten Kopf habe ich 5 min vor meiner ersten Tanzstunde geraucht. Ich habe erst nichts gemerkt aber als ich die Tür der Tanzschule öffnete und die ganzen Leute sah, da kam ein riesiges Grinsen über mich und alles war super. Es hat mir gefallen und ich bin immer öfter zu meiner Clique gegangen um zu buffen. Es wurde immer heftiger. Wir verbrachten 4 - 5 Stunden am Tag damit etwas klar zu machen und den Rest des Tages haben wir geraucht. Wir saßen immer irgendwo beim Kumpel inner Bude und die Eltern wußten es auch, dass wir kiffen. Bongs wurden gefunden und einmal wurden wir sogar alle runtergerufen weil der Vater meines Kumpels 5 Bongs fand. Er drückte uns einen Hammer in die Hand und wir mussten sie alle kaputt machen. Dann nach ca. 1 1/2 Jahren als ich in Toronto im Urlaub war und wiederkam, da haben alle meine Freunde gespackt (Dinger). Sie haben mir die krassesden Sachen erzählt, von 3 Tage durchgemacht auf dingern und vieles mehr. Bis ich es dann auch probiert habe. Das erste war einfach unbeschreiblich. Ich habe mich gefühlt wie in einer anderen Welt. Dazu noch Deep House Musik und alles war cool. (Deep House kommt echt am besten wenn man druff ist) Jedenfalls habe ich an meinen Freunden zuerst gesehen, dass es nur der Einstieg war, dass man am WE 1 Spackt. Es wurde immer mehr bei den anderen. Im nächsten Monat waren es schon 3-4 pro Abend am WE. Dann 7-9. Manche haben dann langsam die "Scheiß egal" Einstellung gekriegt. Alles egal. Probleme zu Hause, in der Schule, mit Freunden? Alles egal, einen kiffen oder "n Ding und dann ists vergessen war ihre Einstellung. Sie taten mir Leid aber ich habs nicht gezeigt. Die Eltern riefen bei mir an ob ich wüsste was mit ihnen los ist weil sie nicht mehr mit ihnen klar kamen. Ich hab mein bestes getan um meine Kumpels jedenfalls ein bisschen näher zu bringen was mit denen abgeht und wie sie sich verändert haben aber alles half nichts. Ich hab nach nem halben Jahr gemerkt was mit mir abging aufgrund der Dinger und habe es sein gelassen. Und mehr als 1 1/2 am Abend habe ich nie geschluckt. Dann habe ich noch eine Zeit lang weiter gekifft bis ich ganz unten angekommen war (psychisch). Ich bin nirgendwo mehr hin, nur um was zu kriegen. Ich saß die meiste Zeit am Tag breit irgendwo rum uns starrte gegen die Wand oder sonst was. hatte keine Lust mich zu unterhalten. Keine Lust Fernzusehen, Computer zu spielen. Gar nichts. nur rumsitzen und im Selbstmitleid versinken. dann, ca. vor einem halben Jahr, an einem Sonntag. Hatte an dem Tag noch von morgens bis abends gekifft. Da sagte ich mir, es kann nicht so weiter gehen. Am nächsten Tag ging ich zu meinem Vater und habe ihm alles erzählt, vom ersten Kopf bis zum letzten vertickten 5 er. Hab auch 1 Jahr lang gedealt. Alles hab ich ihm erzählt. Ein paar üble Russen lagen mir im Nacken weil ich denen Geld schuldete und ich hatte eigentlich nichts zu verlieren. Sie hätten mich ohne Skrupel abgestochen. Waren alle schon im Knast, sind auf Schore. mein Vater sagte danach, ich find es echt klasse dass du den mut hattest mir alles zu erzählen und wenn du Hilfe brauchst beim aufhören dann helf ich dir. Ich sagte dass ich geld brauch für diese fiesen Typen. er gab es mir (150 ?), ich zahlte meine Schulden ab und von da an habe ich aufgehört. Es ging mir die ersten 2 wochen richtig schlecht. Konnte nicht schlafen, mir wurde erst heiß dann hab ich auf einmal gefroren, dann wieder heiß usw. Hatte extreme Depri"s. bis es mir dann irgendwann so gut ging wie noch nie. Ich freute mich, dass ich alles so durchgezogen hab. Doch ich fand so schnell keine neuen Freunde, die nicht kiffen und dann hab ich mich mit jemandem angefreundet, dem ich früher verkauft hatte. ich rauchte wieder einen Kopf nach 2 monaten und nun kiff ich wieder seit Januar 2005. Dinger kommen höchstens ein mal im Monat in frage und dann auch nur 1. Was ich damit sagen wollte ist, wenn es euch so schlecht geht. Das beste ist immer den Eltern alles zu beichten von sich aus. denn die Eltern lassen einen ganz bestimmt nicht hängen. Und ein letzter Tip am Rande: Tut dies nur wenn ihr merkt dass es außer kontrolle gerät. Wenn ihr merkt, dass ihr nicht mehr kontrollieren könnt, wann ihr kifft oder spackt, dann ist es noch nicht ganz zu spät. nun kiff ich zwar wieder aber ich habe die volle kontrolle. In der Schule bin ich in den meisten fächern von Note 5 auf Note 2 gekommen seit dem ich es kontrolliert mache. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Also achtet auf euren Konsum und macht das beste draus

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